Veit von Fraunberg

Bischof von Regensburg

Veit von Fraunberg, auch Vitus und von Regensburg († 21. Januar 1567 auf Schloss Wörth an der Donau) war 49. Bischof von Regensburg und Fürstbischof des Hochstiftes Regensburg von 1563 bis 1567.

Veit von Fraunberg stammte aus dem bayerischen Adelsgeschlecht der von Fraunberg. Er war außerdem der Schwager von Wiguleus Hund.[1] Veit wurde im Jahr 1563 zum Bischof erwählt in dem auch das Konzil von Trient zu Ende gegangen war. Die Umsetzung und Auswirkungen des Konzils blieben noch vorrangiges Thema seines Nachfolgers David Kölderer von Burgstall. Es sah unter anderem die Stärkung der Position des Bischofs gegenüber dem Domkapitel vor, so dass die Domkapitulare den Veränderungen oft ablehnend gegenüberstanden. Nach der Teilnahme am Reichstag zu Augsburg 1566 erkrankte der Bischof und starb im Jahr darauf. Sein Epitaph zeigt ihn in prunkvoller Amtstracht und den bischöflichen Insignien.

Literatur

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  • Michael Buchberger (Hrsg.): 1200 Jahre Bistum Regensburg. Regensburg 1939, S. 51.
  • Josef Staber: Kirchengeschichte des Bistums Regensburg. Regensburg 1966, S. 123f.

Einzelnachweise

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  1. Erwähnung in Artikel Wiguleus Hund. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 10, Duncker & Humblot, Berlin 1974, ISBN 3-428-00191-5, S. 64–66 (Digitalisat).
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VorgängerAmtNachfolger
Georg von PappenheimBischof von Regensburg
1563–1567
David Kölderer von Burgstall