Veliki Rigelj
Veliki Rigelj (deutsch Großriegel bei Pöllandl[1][2]) ist eine Siedlung in der slowenischen Gemeinde Dolenjske Toplice im Südosten des Landes.
Veliki Rigelj Großriegel | |||
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Basisdaten | |||
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Staat | Slowenien | ||
Historische Region | Unterkrain / Dolenjska | ||
Statistische Region | Jugovzhodna Slovenija (Südostslowenien) | ||
Gemeinde | Gemeinde Dolenjske Toplice | ||
Koordinaten | 45° 44′ N, 15° 4′ O | ||
Höhe | 301,5 m. i. J. | ||
Fläche | 0,8 km² | ||
Einwohner | 29 (2020) | ||
Bevölkerungsdichte | 36 Einwohner je km² | ||
Postleitzahl | 8350 Dolenjske Toplice | ||
Kfz-Kennzeichen | NM | ||
Struktur und Verwaltung | |||
Website |
Der Ort liegt südlich von Cerovec und nördlich von Veliki Rigelj. Er gehörte ursprünglich zu Töplitz und nicht – wie Klein-Riegel (Mali Rigelj) – zur Gemeinde Pöllandl (Kočevske Poljane).[3] Die Gegend ist Teil der historischen Region Unterkrain und gehört heute zur Region Jugovzhodna Slovenija (Südost-Slowenien).
Der Name Rigelj ist in Slowenien weit verbreitet. Er basiert auf dem slowenischen Substantiv rigelj „Vorgebirge“, abgeleitet von deutsch Riegel, das auch in süddeutschen Dialekten die gleiche Bedeutung hat.[4]
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenDie Gegend bietet sich für leichte Wanderungen durch Weinberge und zu den Kirchen in Kočevske Poljane und Cerovec an.[5]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Austria Statistische Zentralkommission: KleinRiegel bei Pöllandl (Mali Rigelj) in: Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 3l.December 1890, S. 146. A. Hölder, 1882 (google.de [abgerufen am 8. Juni 2023]).
- ↑ Mittheilungen des Historischen Vereins für Krain, S. 28. Der Verein, 1857 (google.com [abgerufen am 8. Juni 2023]).
- ↑ Austria Statistische Zentralkommission: Vollständiges =Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 3l. December 1890:, S. 146. A. Hölder, 1882 (google.de [abgerufen am 8. Juni 2023]).
- ↑ Marko Snoj: Etimološki slovar slovenskih zemljepisnih imen. Modrijan and Založba ZRC, Ljubljana 2009, S. 355.
- ↑ Cerkev sv. Trojice – Vinogradniški pripomočki Runde von Cerovec | Wanderung. Abgerufen am 11. Juni 2023.