Veriora

ehemalige Gemeinde in Estland

Veriora (dt. Paulenhof) ist eine ehemalige Landgemeinde im estnischen Kreis Põlva mit einer Fläche von 200,3 km². Sie hatte 1492 Einwohner (Stand: 1. Januar 2011). Seit 2017 gehört Veriora zur Landgemeinde Räpina.

Veriora
Wappen
Wappen
Wappen
Flagge
Flagge
Flagge
Staat: Estland Estland
Kreis: Põlva
Koordinaten: 58° 0′ N, 27° 21′ OKoordinaten: 58° 0′ N, 27° 21′ O
Fläche: 200,3 km²
 
Einwohner: 1.492 (01.2011)
Bevölkerungsdichte: 7 Einwohner je km²
Zeitzone: EET (UTC+2)
 
Gemeindeart: ehemalige Landgemeinde
Website:
Karte von Estland, Position von Veriora hervorgehoben

Neben dem Hauptort Veriora gehörten zur Gemeinde die Dörfer Haavapää, Himmiste, Jõevaara, Jõeveere, Kikka, Kirmsi, Koolma, Koolmajärve, Kullamäe, Kunksilla, Laho, Leevi, Lihtensteini, Männisalu, Mõtsavaara, Nohipalo, Pahtpää, Sarvemäe, Soohara, Süvahavva, Timo, Väike-Veerksu, Vändra, Vareste, Verioramõisa, Viira, Viluste, Vinso und Võika.

Veriora liegt 25 km von Põlva entfernt. Die Landschaft ist durch zahlreiche Wälder, Seen und Moore geprägt. Der Bahnhof von Veriora erlangte als Verschiebebahnhof für die Deportationszüge während der sowjetischen Besetzung Estlands traurige Berühmtheit. Am 28. September 1978 starb im Wald von Leevi der letzte estnische Waldbruder, August Sabbe.

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