Verkehrsmeteorologie
Teildisziplin der Meteorologie
Verkehrsmeteorologie ist eine Teildisziplin der Meteorologie. Sie befasst sich mit sogenannten „signifikanten“ atmosphärischen Prozessen und Phänomenen, die Einfluss auf den Straßen-, Schienen-, Wasser- oder Luftverkehr haben, und ihrer Vorhersage oder Simulation mit dem Ziel, Verkehrsbehinderungen durch vorbeugende Maßnahmen vermeiden zu können.
Beispiele solcher signifikanter meteorologischer Prozesse und Phänomene sind im:
- Straßenverkehr: Nebel, Glatteis, Schneefall, Starkregen, Orkan
- Schienenverkehr: Nieselregen, Raureif, starker Seitenwind
- Wasserverkehr: Nebel, Sturm, Eisgang, Hoch- oder Niedrigwasser
- Luftverkehr: Gewitter, Hagel, Schneefall, Sturm, Nebel, Wirbelschleppen
Einrichtungen der Verkehrsmeteorologie
BearbeitenAbteilungen für Verkehrsmeteorologie gibt es in Deutschland u. a. für die Schifffahrt beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie,[1] für den Luftverkehr bei der DLR[2] und an der Leibniz-Universität Hannover.[3]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ bsh.de
- ↑ dlr.de
- ↑ muk.uni-hannover.de ( des vom 29. Dezember 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.