Verloren im Paradies

Album von PA Sports

Verloren im Paradies ist das siebte Soloalbum des deutschen Rappers PA Sports. Es erschien am 23. Juni 2017 beim Independent-Label Life is Pain und wird über Groove Attack vertrieben.[2]

Verloren im Paradies
Studioalbum von PA Sports

Veröffent-
lichung(en)

23. Juni 2017

Aufnahme

2017

Format(e)

CD, LP, MP3

Genre(s)

Deutscher Hip-Hop

Titel (Anzahl)

17

Länge

1:03:53

Besetzung
  • Rap: PA Sports
  • Features: Moe Phoenix, KC Rebell, Summer Cem, Kianush, Mosh36, Kollegah, Azad, RAF Camora, Bonez MC

Produktion

Chronologie
Zurück zum Glück
(2016)
Verloren im Paradies Keine Tränen
(2019)
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Verloren im Paradies
 DE530.06.2017(3 Wo.)
 AT1007.07.2017(2 Wo.)
 CH902.07.2017(2 Wo.)

Hintergrund

Bearbeiten

Ursprünglich sollte das Album am 26. Mai erscheinen. Doch der Termin wurde auf den 26. Juni verschoben. Dies teilte PA Sports in einer Videobotschaft auf Facebook mit.[3] Als erste Single wurde HSHC veröffentlicht. In diesem Song werden von PA Sports und Kollegah unter anderem Estikay, Sentino, Marcus Staiger, Sido und Sun Diego gedisst.[4]

Produzenten des Albums waren u. a. Joshimixu, Juh-Dee, KD-Beatz und NIZA, die schon vorher mit PA Sports zusammengearbeitet haben.[5]

Covergestaltung

Bearbeiten

Das Albumcover wurde am 20. März 2017 veröffentlicht. Es zeigt einen kleinen Jungen am Strand, der dem Betrachter den Rücken zudreht. Dahinter befinden sich zwei Boote. In der Felswand hinten ist eine Gestalt mit Brille zu erkennen.[6]

Titelliste

Bearbeiten
# Titel Gastmusiker Produktion Länge
1 Intro Sven Sonite, Denito 2:56
2 Teflon Moe Phoenix Mesh 4:18
3 Millionäre Zinobeatz, KD-Beatz, NIZA 2:57
4 Highway to Hell Macloud, Joshimixu 4:35
5 Zik Zak KC Rebell, Summer Cem Juh-Dee 4:16
6 Beyonce Sven Sonite 3:34
7 Verloren im Paradies Sven Sonite 4:13
8 Blangster Kianush, Mosh36, Moe Phoenix Bechir Chabbi 4:14
9 Keine Zeit Joshimixu 3:10
10 Bestie Mosh36 Ringo Slice 3:33
11 HS.HC Kollegah Joshimixu 3:01
12 Reality Azad AriBeatz 4:10
13 Sie will RAF Camora, Bonez MC AriBeatz 3:41
14 So weit weg Joshimixu, Sizzy 3:57
15 Ich bin da Killa M, Joshimixu 4:40
16 Vision Joshimixu, Deats, Sven Sonite 3:41
17 Anfang 30 Jahy Joshimixu, Sizzy, Deats 3:05

Bela in den Bloxxx EP

Bearbeiten
# Titel Gastmusiker Produktion Länge
1 Bela in den Bloxxx 4:09
2 So wie ihr wollt 2:27
3 Alles macht Sinn Moe Phoenix 3:25
4 In meiner Welt 3:40
5 Teflon Remix Moe Phoenix 4:13

Rezeption

Bearbeiten

Das Album konnte sich auf Platz fünf der deutschen Album-Charts platzieren. In Österreich erreichte es Platz zehn und in der Schweiz Platz neun.[1]

Professionelle Bewertungen
Kritiken
Quelle Bewertung
laut.de      [7]

Robin Schmidt von Laut.de urteilt negativ und schreibt, PA Sports lege „wieder einmal ein Album vor, das in dieser Form eigentlich nicht hätte sein müssen“. Außerdem werden „die meist nervigen Gesangs-Hooks sowie die teilweise falsche Konzeption“ kritisiert, wie es schon in vorherigen Alben geschehen sei. Trotzdem sorgt die Musik „als einzige Komponente des Albums für ein bisschen Abwechslung“.[7]

Der Rezensent von Backspin Mag urteilt zum Lied Verloren im Paradies, die Hook sei für viele zwar „gewöhnungsbedürftig“, sei aber dennoch gut anzuhören. In diesem Lied trete PA Sports „viel ruhiger und nachdenklicher“ auf.[8]

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b Chartquellen: Deutschland - ÖsterreichSchweiz
  2. PA Sports – Verloren im Paradies. Musicline.de, abgerufen am 21. August 2017.
  3. Oliver Marquart: PA Sports verschiebt „Verloren im Paradies“. rap.de, 3. Mai 2017, abgerufen am 21. August 2017.
  4. PA Sports – Verloren im Paradies. hiphop-releases.de, 16. April 2017, abgerufen am 21. August 2017.
  5. Karo Hellmich: "Verloren im Paradies": Alle Produzenten vom neuen PA Sports-Album bekannt. hiphop.de, 29. März 2017, abgerufen am 21. August 2017.
  6. Albumcover
  7. a b Robin Schmidt: ... und jährlich grüßt das Murmeltier. Laut.de, abgerufen am 21. August 2017.
  8. PA Sports – „Verloren im Paradies“ (prod. by Svensonite) (Video). Backspin Mag, 6. April 2017, abgerufen am 21. August 2017.