Verwaltungsgemeinschaft Hohnstein/Südharz

ehemalige Verwaltungsgemeinschaft im thüringischen Landkreis Nordhausen

In der Verwaltungsgemeinschaft Hohnstein/Südharz aus dem thüringischen Landkreis Nordhausen hatten sich zuletzt fünf Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen. Sitz der Verwaltungsgemeinschaft war im Ortsteil Ilfeld der Gemeinde Harztor.

Wappen Deutschlandkarte
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Verwaltungsgemeinschaft Hohnstein/Südharz
Deutschlandkarte, Position von Verwaltungsgemeinschaft Hohnstein/Südharz hervorgehoben
Basisdaten (Stand 2018)
Koordinaten: 51° 35′ N, 10° 47′ OKoordinaten: 51° 35′ N, 10° 47′ O
Bestandszeitraum: 1994–2018
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Nordhausen
Fläche: 112 km2
Einwohner: 7941 (31. Dez. 2016)
Bevölkerungsdichte: 71 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: NDH
Verbandsschlüssel: 16 0 62 5006
Verbandsgliederung: 5 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Ilgerstraße 23
99768 OT Ilfeld
Gemeinde Harztor
Gemeinschaftsvorsitzender: Bernd Meyer
Lage der Verwaltungsgemeinschaft im Landkreis Nordhausen (Stand: 1. Juli 2018)

Die Verwaltungsgemeinschaft (VG) Hohnstein/Südharz lag gut 7 Kilometer nördlich der Kreisstadt Nordhausen. Im Norden grenzte das Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft an den Harz, im Süden an die Stadt Nordhausen. Größter Fluss war die Bere, die Ilfeld und Niedersachswerfen durchfloss.

Die Gemeinden

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Geschichte

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Am 6. April 1994 wurde die Verwaltungsgemeinschaft gegründet.

Am 1. Dezember 2007 verließen die Gemeinden Petersdorf, Rodishain und Stempeda die Verwaltungsgemeinschaft und wurden nach Nordhausen eingemeindet. Die Gemeinden Ilfeld und Niedersachswerfen schlossen sich am 1. Januar 2012 zur Gemeinde Harztor zusammen.

Im Rahmen der Gebietsreform Thüringen 2018 bis 2024 wurden zum 6. Juli 2018 Buchholz nach Nordhausen und Harzungen, Herrmannsacker und Neustadt/Harz nach Harztor eingemeindet. Damit wurde die Verwaltungsgemeinschaft aufgelöst. Letzter Gemeinschaftsvorsitzender war Bernd Meyer.

Einwohnerentwicklung

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Entwicklung der Einwohnerzahl:

  • 1994 – 9481
  • 1995 – 9557
  • 1996 – 9738
  • 1997 – 9801
  • 1998 – 9815
  • 1999 – 9786
  • 2000 – 9779
  • 2001 – 9755
  • 2002 – 9657
  • 2003 – 9547
  • 2004 – 9530
  • 2005 – 9463
  • 2006 – 9373
  • 2007 – 8405
  • 2008 – 8300
  • 2009 – 8236
  • 2010 – 8135
  • 2011 – 8081
  • 2012 – 8002
  • 2013 – 7948
  • 2014 – 7964
  • 2015 – 7954
  • 2016 – 7941
Datenquelle: ab 1994 Thüringer Landesamt für Statistik – Werte vom 31. Dezember