Vier Nächte eines Träumers

Film von Robert Bresson

Vier Nächte eines Träumers (Originaltitel: Quatre nuits d’un rêveur) ist ein französisch-italienischer Film aus dem Jahre 1970. Regie führte Robert Bresson. Der Film nimmt Anleihen an der Erzählung Weiße Nächte von Fjodor Dostojewski.

Film
Titel Vier Nächte eines Träumers
Originaltitel Quatre nuits d’un rêveur
Produktionsland Frankreich, Italien
Originalsprache Französisch
Erscheinungsjahr 1970
Länge 88 Minuten
Stab
Regie Robert Bresson
Drehbuch Robert Bresson
Produktion Gian Vittorio Baldi
Musik Michel Magne, Gruppe Batuki, Christopher Hayward, Louis Guitar, F.R. David
Kamera Pierre Lhomme, Ghislain Cloquet
Schnitt Raymond Lamy
Besetzung

Handlung

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Im nächtlichen Paris trifft der Maler Jacques auf Marthe, die am Pont Neuf Suizid verüben will. Der Grund für den Selbstmordversuch war, dass sie an dieser Stelle von ihrem Liebhaber versetzt worden ist. Jacques verbringt vier Nächte mit Marthe, in denen sich beide näherkommen und sich gegenseitig ihre Lebensgeschichte erzählen. Als Marthe darauf ihren Liebhaber wiedertrifft, verlässt sie Jacques.

„Bressons Essay über die Liebe ist ein Film von äußerst intellektueller Klarheit und gleichzeitig von hohem künstlerischen Rang. Indem Bresson psychische Realität als physische Realität akzeptiert, macht er die Ideen hinter den Erscheinungen sichtbar und öffnet dem Kino neue Dimensionen.“

Lexikon des internationalen Films[1]
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Einzelnachweise

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  1. Vier Nächte eines Träumers. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 7. Dezember 2017.