Vinci (von lateinisch vincere „besiegen“) ist ein Brettspiel für drei bis sechs Personen, entwickelt von Philippe Keyaerts. Es ist bei Eurogames/Descartes erschienen.

Vinci
Daten zum Spiel
Autor Philippe Keyaerts
Grafik Franz Vohwinkel
Verlag Eurogames/Descartes
Erscheinungsjahr 1999
Art Brettspiel
Spieler 3 bis 6
Dauer ca. 120 Minuten
Alter ab 12 Jahren
Auszeichnungen

Deutscher Spielepreis 2000: Platz 5
Spiel des Jahres 2000: Auswahlliste
International Gamers Award 2000: Multiplayer Nominees
As d’Or 2000: As d’Or du jeu de stratégie

Spielausstattung

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  • 1 Spielregel
  • 1 Einführung
  • 6 Spielhilfen
  • 1 Spielplan (mit Erfolgsleiste)
  • 1 Leinensäckchen
  • 150 Holzfiguren in 6 Farben
  • 6 dicke runde Holzspielsteine (Siegpunktmarker)
  • 33 naturfarbene Holzspielsteine (neutrale Farbe)
  • 45 quadratische Marker (repräsentieren ein niedergegangenes Reich)
  • 52 Zivilisationskärtchen

Spielablauf

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In Vinci wird der Aufstieg und Niedergang von Zivilisationen simuliert. Die Spieler gründen Reiche, die sich ausdehnen, um nach kurzer Blütezeit wieder auseinanderzufallen, wodurch Platz für neue Zivilisationen geschaffen wird. Jede Zivilisation unterscheidet sich von den vorhergegangenen durch unterschiedliche Fähigkeiten, die durch je zwei Zivilisationsplättchen ermittelt werden. Immer wenn ein neues Reich gegründet wird, wählt der Spieler aus 12 ausliegenden Plättchen-Paaren 2 aus. Diese Plättchen stehen für unterschiedliche Fähigkeiten und Vergünstigungen, beispielsweise „Ackerbau“ für ertragreicheres Bearbeiten von Getreidefeldern, „Astronomie“, um Meere zu durchqueren, diverse Vorteile durch bestimmte Waffen beim Kampf usw. Glaubt der Spieler, das Potential seines Reiches sei ausgeschöpft, kann er den Niedergang erklären und eine neue Zivilisation wählen. Jeder Spieler bekommt Punkte für die Entwicklung seiner Reiche auf dem Spielplan, und derjenige mit den meisten Punkten bei Spielende ist der Sieger.

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