Volcan Compañía Minera

peruanisches Bergbauunternehmen

Volcan Compañía Minera ist ein peruanisches Bergbauunternehmen, das mehrere Blei-/Zinkbergwerke betreibt. 2015 wurden 284.900 t Zink, 59.600 t Blei und 700 t Silber (Nebenprodukt) gefördert.[2]

Volcan Compañía Minera

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Rechtsform S.A.A.
ISIN PEP648014202
Gründung 1935
Sitz Lima, Peru Peru
Leitung Juan Ignacio Rosado Gómez De La Torre (Generaldirektor)[1]
Umsatz 795 Mio. US-Dollar[2]
Branche Bergbau
Website www.volcan.com.pe
Stand: 31. Dezember 2015

Geschichte

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Die Volcan Compañía Minera wurde 1943 gegründet und lieferte jahrzehntelang Erz an den Konzentrator Mahr Túnel der Cerro de Pasco Corporation. 1997 ersteigerte die Volcan Compañía Minera die Tagebaue Mahr Túnel, Andaychagua und San Cristóbal von der staatlichen Centromin Peru. Im Jahr 2000 übernahm Volcan die Tagebaue Animón und Vinchos. Später kamen noch die Tagebaue Zoraida und El Pilar dazu.[2]

Mehrheitsaktionär der Volcan Compañía Minera ist seit November 2017 der Schweizer Konzern Glencore, der 55,03 % der Volcan-Aktien hält.[3]

Stand 2019 besitzt das Unternehmen die Bergbaukomplexe Yauli, Mining Unit Chungar.[4] Im November 2019 veräußerte Volcan seine gesamten Bergbau- und Verarbeitungsaktivitäten in Cerro de Pasco an die kanadische Cerro de Pasco Resources (CDPR).[5]

Das Unternehmen betreibt außerdem die Wasserkraftwerke Baños I–V mit einer Gesamtleistung von 43 MW und plant das Kraftwerk Tingo auf 10 MW zu erweitern. In Rucuy wird derzeit (2015) ein 20 MW-Kraftwerk errichtet.[2]

Das Unternehmen besitzt außerdem 40 % des 2024 eröffneten Tiefwasserhafens Chancay.[6]

Einzelnachweise

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  1. Directorio y Gerencia
  2. a b c d Annual Report 2015 (PDF)
  3. Historia auf der Webseite von Volcan Compañía Minera (spanisch), abgerufen am 19. November 2019.
  4. Unidades de Producción
  5. CDPR to Acquire Cerro de Pasco Operations in Peru. In: Cerro de Pasco Resources Inc. 28. November 2019, abgerufen am 2. Dezember 2019 (kanadisches Englisch).
  6. Xi weiht chinesisch finanzierten Hafen in Peru ein. Abgerufen am 15. November 2024.