Volker Watzka
Volker Watzka (* 8. Mai 1938 in Boreslau, Tschechoslowakei; † 5. Februar 2025[1]) war ein deutscher Verwaltungsjurist, Politiker und Landrat des Landkreises Emmendingen.
Leben
BearbeitenWatzka flüchtete während des Zweiten Weltkrieges mit seinen Eltern aus dem Sudetenland und besuchte die Volksschule sowie das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Wertheim. 1957 legte er in Baden-Baden das Abitur ab. Anschließend studierte er Staats- und Rechtswissenschaften und wurde an der Universität Freiburg mit einer Dissertation zum Thema Die Zumutbarkeit normgemäßen Verhaltens im strafrechtlichen Notstand zum Dr. jur. promoviert.
Berufslaufbahn
Bearbeiten1968 kam Watzka zum damaligen Landkreis Hochschwarzwald und wurde dort 1971 zum Ersten Landesbeamten ernannt. Nachdem dieser Landkreis 1973 in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Waldshut aufgegangen war, kam Watzka als Erster Landesbeamter in den Landkreis Emmendingen. 1983 wurde er vom Kreistag des Landkreises Emmendingen als Nachfolger von Lothar Mayer zum Landrat gewählt. Er hatte dieses Amt bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2003 inne.
Watzka wohnte mit seiner Familie in Emmendingen.
Schriften
Bearbeiten- Die Zumutbarkeit normgemäßen Verhaltens im strafrechtlichen Notstand. VerlagRota-Druck 1967. 173 Seiten
Quelle
Bearbeiten- Wochenzeitung Emmendinger Tor. 8. Mai 2013; Ausgabe 19, Seite 4.
Weblinks
Bearbeiten- Literatur von und über Volker Watzka im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Traueranzeige in der Badischen Zeitung vom 8. Februar 2025, abgerufen am 8. Februar 2025
Personendaten | |
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NAME | Watzka, Volker |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist, Politiker und Landrat |
GEBURTSDATUM | 8. Mai 1938 |
GEBURTSORT | Boreslau |
STERBEDATUM | 5. Februar 2025 |