Die voluminöse Korrespondenz Voltaires, 21.222 veröffentlichte Briefe[2] von und an Voltaire, erstreckt sich über einen Zeitraum von fast 75 Jahren.[3] Zu den ca. 1.800 Adressaten[4] zählen Herrscher wie Friedrich der Große, die Zarin Katharina die Große und berühmte Aufklärer wie die Enzyklopädisten Diderot und d'Alembert.

Voltaire diktiert beim morgendlichen Ankleiden seinem Sekretär Jean-Louis Wagnière einen Brief – Ölgemälde von Jean Huber, zwischen 1750 und 1775, Ermitage-Museum Sankt Petersburg[1]
Voltaire, unermüdlicher Briefschreiber, abgebildet auf französischer Briefmarke von 1998.

Alle 21.222 Briefe der 51 Bände umfassenden Besterman-Printedition.[5] sind als kostenpflichtige Digitalisate bei Electronic Enlightenment (EE) abrufbar. Sie können nach diversen Kriterien durchsucht, kopiert und ausgedruckt werden.

Voltaire, der «philosophe des Lumières», schrieb seine Briefe in Prosa und in Versen selten eigenhändig. Meist diktierte er sie seinem Sekretär.[6] Einige Schreiben verfasste er auch in anderen Sprachen, auf Italienisch[7], Englisch[8], Latein[9] und Deutsch[10].

Die Fülle von Antwort- und Bittschreiben, die an ihn als Vorkämpfer der Vernunft[11] und Anwalt[12] der Entrechteten und Verfolgten gerichtet wurden, kosteten den Dichter-Philosophen ein kleines Vermögen, denn der Empfänger von Postsendungen hatte damals das Porto zu zahlen.[13] So schreibt Voltaire 1756 an D’Argental, er könne nicht der Don Quijote aller Geräderten und Gehenkten sein.[14]

Jahr für Jahr werden weitere Briefe von oder an Voltaire entdeckt.[15] Schon 1953 weissagte der Voltaire-Forscher René Pomeau:

« ... on publiera des lettres de Voltaire jusqu'au jugement dernier jugement... »

„... man wird Briefe von Voltaire bis zum Jüngsten Gericht veröffentlichen...“[16]

Aufklärerisches Ansinnen

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Voltaire am Schreibtisch mit FederkielGravur von Maurice Baquoy, ca. 1795.

Vom 29. Dezember 1704 (Besterman D1)[17] bis zum 26. Mai 1778 (Besterman 21213)[18], also über 75 Jahre hinweg, bis vier Tage vor seinem Tode[19], pflegte Voltaire, der «philosophe des Lumières», zu dessen Ruhm in Frankreich das 18. Jahrhundert «le siècle de Voltaire» genannt wird, einen äußerst regen Schriftwechsel mit ca. 1.800 Korrespondenten.[20]

Hauptanliegen seines Schriftverkehrs war es, Mitstreiter für die Propagierung der Ideale der Aufklärung zu gewinnen, für die kritische Vernunft, für die Selbstbestimmung des Individuums, für freie Meinungsäußerung und für soziale Gerechtigkeit. Kampfgefährten zu finden, gegen das absolutistische Regime der Unterdrückung und Verfolgung Andersdenkender, gegen Zensur. Mit einem Slogan gesagt, Mitbrüder (frères) für die Kampagne gegen das Infame zu begeistern:[21]

« ... moi, j’écris pour agir. »

„... ich schreibe, um zu handeln.“

Brief Voltaires an M. Vernes vom 25. April 1767 (D 14117)[22]

Schon zwanzig Jahre vor Kants Wahlspruch der Aufklärung: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ findet sich diese Maxime in Voltaires Schriften:

« Osez penser par vous-même ! »

„Habt den Mut, selber zu denken!“

Artikel: Liberté de penser. In: Voltaire: Dictionnaire philosophique portatif, 1764.

Voluminöses Textkorpus

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Das Corpus der Korrespondenz Voltaires hat einen imposanten Umfang. Theodore Bestermans zweite, sogenannte definitive Ausgabe der Korrespondenz Voltaires enthält 21.222 Briefe, von denen mehr als 15.000 von Voltaire selbst stammen.[23] Diese „definitive“ Edition der Korrespondenz füllt 51 Bände[24] der 205-bändigen Referenzausgabe sämtlicher Werke Voltaires, der Œuvres complètes de Voltaire (OCV)[25], ediert von der Voltaire Foundation in Oxford (1968–2022).

„Wenn es eine häufige wiederholte Klage der Moliéristen ist, dass von der Hand des grossen französischen Komödiendichters nur wenige Autographen zurückgelassen sind, so möchte man in Hinblick auf die grosse Mase der uns erhaltenen Voltaireschen Briefe das entgegengesetzte Klagelied anstimmen!“

Richard Mahrenholtz[26]

Voltaire war ein mit spitzer Feder schreibender engagierter Schriftsteller.[27] Wegen seiner subversiven Ideen geriet er in Konflikt mit der Obrigkeit. Um Verfolgung und Festnahme zu entgehen, verließ er Paris, das intellektuelle Zentrum Frankreichs und wählte das Exil: London, Holland, Preußen, Les Délices in Genf, Ferney waren die wichtigsten Stationen. Erst im Jahre seines Todes durfte er nach Paris zurückkehren.

Um seine physische Abwesenheit in Paris zu kompensieren, um den Kontakt mit den anderen Aufklärern aufrechtzuerhalten, blieb ihm nur das Mittel der Korrespondenz. Dies erklärt die ungeheure Fülle an Briefen aus dem Exil. Doch auch Briefe wurden zensiert. Voltaire beklagt sich darüber in einem Brief an die Marquise du Deffand vom 12. Januar 1759 (D 8040):

« Les lettres qui étaient autrefois la peinture du cœur, la consolation de l’absence, et le langage de la vérité , ne sont plus que de tristes et vains témoignages de la crainte qu’on a d’en trop dire, et de la contrainte de l’esprit. On tremble de laisser échapper un mot qui peut mal être interprété ; on ne peut plus penser par la poste. »

„Briefe, die einst das Gemälde des Herzens, der Trost der Abwesenheit und die Sprache der Wahrheit waren, sind jetzt nur noch traurige und eitle Zeugnisse unserer Angst, zu viel zu sagen, und des unfreien Geistes. Man zittert, dass einem ein Wort entgleitet, das missverstanden werden könnte; man kann nicht mehr auf dem Postwege [frei] denken.“

Der Direktor der Voltaire Foundation und Mitherausgeber der Œuvres complètes de Voltaire (OCV), der Vollständigen Werke Voltaires in 205 Bänden[29], Oxford (1968–2022), nennt Voltaire wegen seiner Furor scribendi, seiner Schreibwut, einen Graphomanen.[30]

Voltaires Unterschriften

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(Autograph): Brief vom 28. September 1763 an D’Alembert. Voltaire unterschreibt ihn eigenhändig mit « écrasez l'infâme »
(D 11433), bzw. « Écr. l’inf… » auf Wikisource.[31][32]

Voltaire unterschreibt seine Briefe im Laufe seines Lebens eigenhändig und auf unterschiedliche Weise: Zozo, Arouet, A***, A...., Arouet de Voltaire, Voltaire, V. Selbstironisch, humorvoll variierend: le petit Suisse V., le solitaire de Ferney, frère François, capucin indigne ...

Ab 1760[33] beendet Voltaire Briefe, die er an seine „getreuesten Jünger[34] wie D'Alembert und Damilaville richtet, immer häufiger mit dem Kampfruf «écrasez l’infâme», ausgeschrieben oder abgekürzt als « écr l'inf », « E. L. ».[35]

In seinem Brief an Damilaville vom 5. Februar 1765 liest man:

« Mon cher frère, écr l'inf. Je ne suis occupé que d'écr l'inf. C'est la consolation de mes derniers jours. Dites écr l'inf à tous ceux que vous rencontrerez.[36] »

„Mein lieber Bruder, écr l'inf. Ich bin nur mit écr l'inf beschäftigt. Das ist der Trost meiner letzten Tage. Sagen Sie écr l'inf zu allen, die Ihnen begegnen werden.“

Electronic Enlightenment Scholarly Edition of Correspondence, D 12382

Am Anfang und gegen Ende seiner Briefe finden sich oftmals (ironisch-)schmeichelhafte Devotionsformeln, captationes benevolentiae und genau auf den Adressaten zielende persönliche Anspielungen.[37]

Unzulänglichkeiten in bisherigen Editionen

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In der Einleitung seiner definitive edition der Korrespondenz Voltaires berichtet Theodore Bestermann von Unrichtigkeiten in bisherigen Editionen:

„In the event, more then nine-tenths of the present edition being based on manuscripts, it has been found that that the standard Moland text[38] of 1880-1882 does not contain a single letter printed quite accurately, while half of it contains substantial defects.“

„Nun da mehr als neun Zehntel der vorliegenden Ausgabe auf Manuskripten beruhen, hat sich herausgestellt, dass der Moland-Standardtext von 1880–1882 nicht einen einzigen exakt gedruckten Brief enthält, und dass die Hälfte wesentliche Mängel aufweist.“[39]

Der Voltaire-Spezialist Christophe Paillard kritisiert in einem Aufsatz[40] die Editionsmethode Bestermans. Die englischen Kommentare zu jedem der veröffentlichten Brief seien zu minimalistisch und voller Ungenauigkeiten. Bei der zu schnellen Herausgabe seien Datumsangaben nicht sorgfältig genug mit den Originalmanuskripten abgeglichen worden.

Auch Electronic Enlightenment, die digitale Ausgabe der Korrespondenz Voltaires auf dem gebührenpflichtigen Server der Oxford University Press (OUP), enthalte viele Unzulänglichkeiten, insbesondere Druckfehler:

« Electronic Enlightenment présente quant à lui l'édition Besterman de la Correspondance ... à laquelle sa version électronique rajoute de nombreuses imperfections. Saisie pour des raisons de coût dans les pays exotiques par de petites mains ignorant tout de la langue française, elle n'est pas exempte d'imperfections. »

Electronic Enlightenment enthält die Besterman-Ausgabe der Korrespondenz ... Diese elektronische Version fügt der Besterman-Edition noch weitere Fehler hinzu. Aus Kostengründen in exotischen Ländern von kleinen, der französischen Sprache unkundigen Händen abgetippt, ist diese digitale Version nicht frei von Mängeln.“

(Christophe Paillard: La Correspondance de Voltaire et l'édition de ses œuvres, 2012[41]

Nicholas Cronk, Direktor der Voltaire Foundation und Mitherausgeber der Œuvres complètes de Voltaire (OCV), betont die Bedeutung der materiellen Seite der Korrespondenz. In allen bisherigen Printausgaben sind die Briefe nur transkribiert. Es fehlen Faksimiles der Originalhandschriften, sowie handschriftliche Zusätze, Schlussformeln und Unterschriften Voltaires. Deshalb sei es wichtig, auch die Originalhandschriften zugänglich zu machen, was moderne Technologien heutzutage in Online-Publikationen leisten könnten.[42][3]

Korrespondenz unter Zensurbedingungen

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La République des lettres (die Republik der Briefe) nannte man im 18. Jahrhundert, im Zeitalter der Aufklärung, das Ideal eines freien geistigen Austausches via postalischer Korrespondenz, den Intellektuelle in Wirklichkeit allerdings nur unter obrigkeitsstaatlicher Zensur pflegen konnten. Zu Voltaires Korrespondenten gehörten Geistesgrößen wie d’Alembert, Diderot, Rousseau, Maupertuis, Buffon, Lessing, Goldoni und viele andere. Aus diesem Schriftwechsel versuchen Literaturhistoriker Informationen über die schriftstellerische Tätigkeit und die Entstehung der Werke Voltaires zu schöpfen.

Um der Verfolgung durch „infame“ Zensur zu entgehen, bestreitet Voltaire in manchen Briefen die Autorschaft seiner Werke, wie zum Beispiel die des Dictionnaire philosophique portatif, das er 1764 in Genf drucken ließ (1764)[43]:

« Dieu me préserve, mon cher frère, d'avoir la moindre part au Dictionnaire philosophique portatif ! J’en ai lu quelque chose ; cela sent terriblement le fagot. Mais puisque vous êtes curieux de ces ouvrages impies pour les réfuter, j’en chercherai quelques exemplaires, et je vous les enverrai par la première occasion. ... Je vous embrasse de tout mon cœur. Écr. l’inf… »

„Gott bewahre mich davor, mein lieber Bruder, auch nur den geringsten Anteil am Dictionnaire philosophique portatif zu haben! Ich habe etwas davon gelesen; es riecht fürchterlich nach Häresie. Aber da Sie, um sie zu widerlegen, neugierig auf gottlose Werke sind, werde ich nach einigen Exemplaren suchen und sie Ihnen bei der ersten Gelegenheit zusenden. ... Ich küsse Sie von ganzem Herzen. Écr. l’inf…

Brief Voltaires an Étienne Noël Damilaville vom 13. Juli 1764 (D 11978)[44]

Will man Biographisches aus seiner Korrespondenz erfahren, so gilt es aufzupassen, dass man nicht auf Voltaires Maskierungen hereinfällt. Man erfährt aus seinen Briefen nur das, was Voltaire preisgeben oder die Zensurbeamten glauben machen will.[45]

Stellung im Gesamtwerk

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Voltaires schriftstellerisches Schaffen stellt Philologen wegen seines ungeheuren Umfangs, seiner zahlreichen Varianten und wiederholten Neufassungen vor schier unlösbare Probleme.[46] Der Dichter-Philosoph hinterließ mehr als 700 Werke. Einige Literaturhistoriker wie Deidre Dawson[47] vertreten die These, die voluminöse Korrespondenz Voltaires stelle ein eigenes Werk dar, eine Art Briefroman.[3] In einem Aufsatz hinterfragt der Voltaire-Forscher François Bessire diese These und kommt zu dem Schluss, dass es sich nicht um ein eigenständiges Werk im literaturwissenschaftlichen Sinne handle.[48] Voltaire selbst habe niemals vorgehabt, seine Brief zu veröffentlichen.[49] Die Hochstilisierung zusammengewürfelter Briefe zu einer Art Briefroman sei das Ergebnis jahrzehntelangen Bemühens der verschiedenen Editoren.

Beaumarchais und Condorcet, die Herausgeber der ersten postumen Gesamtausgabe von Voltaires Werken in 70 Bänden, nach dem Ort der Drucklegung Édition de Kehl (1784–1789) genannt, gaben Annoncen auf, um Originalbriefe von Voltaire zu sammeln. Sie veröffentlichten 4.500 Briefe, die 18 Bände füllten. So schreibt Nicholas Cronk, der Direktor der Voltaire Foundation:

« Beaumarchais et Condorcet ont pour ainsi dire ‘inventés’ la correspondance de Voltaire. Toutes les éditions qui ont suivi ont enrichi ce corpus initial, si bien que le nombre des lettres dont nous disposons aujourd'hui a plus que triplé depuis l'édition de Kehl, et aujourd'hui encore de nouvelles lettres ne cessent d'apparaître. »

„Beaumarchais und Condorcet haben Voltaires Korrespondenz sozusagen „erfunden“. Alle Folgeausgaben haben dieses Anfangskorpus so sehr bereichert, dass sich die Anzahl der Briefe seit der Kehler Ausgabe mehr als verdreifacht hat, und heute noch erscheinen ständig neue Briefe.“

Nicholas Cronk (Hrsg.): Voltaire. Lettres choisies, S. 8.[50]

Brief Voltaires an Rousseau

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Lektüre des Briefes Voltaires an Rousseau vom 30. August 1755, D 6451. (Französische Tondatei)[51]

Ein köstliches Beispiel für Voltaires polemisch-ironisierende Stilkunst ist sein Brief an Jean-Jacques Rousseau vom 30. August 1755, D 6451. Nach seiner Meinung vertrat Rousseau die anthropologische These vom im Naturzustand guten Menschen. Erst die Zivilisation habe ihn verdorben.[52]

Als Rousseau ihm sein neuestes Buch Discours sur l’origine et les fondements de l’ inégalité parmi les hommes zugesandt hatte, las Voltaire darin den Appell Zurück zur Natur!. Voltaire „bedankte“ sich daraufhin bei seinem Gegenspieler mit einem bitterbösen ironischen Brief:

« J'ai reçu, Monsieur,votre nouveau livre contre le genre humain; je vous en remercie. [...] On n'a jamais tant employé d'esprit pour nous rendre bêtes. Il prend envie de marcher à quatre pattes, quand on lit votre ouvrage. Cependant, comme il y a plus de soixante ans que j’en ai perdu l’habitude, je sens malheureusement qu’il m’est impossible de la reprendre. Et je laisse cette allure naturelle à ceux qui en sont plus dignes que vous et moi. ... »

„Ich habe, mein Herr, Ihr neues Buch gegen die menschliche Gattung erhalten; ich danke Ihnen dafür. […] Niemand hat es mit mehr Geist unternommen, uns zu Tieren zu machen. Wenn man ihr Werk liest, überkommt einen die Lust, auf allen Vieren zu laufen. Da es indes mehr als sechzig Jahre her ist, dass ich diese Gewohnheit abgelegt habe, so fühle ich, dass es mir leider unmöglich ist, sie wieder aufzunehmen. So überlasse ich diese natürliche Gangart den Leuten, die ihrer würdiger sind als Sie und ich.“[53]

Ausgaben

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Gesamtausgaben

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  • Edition von Kehl : Œuvres complètes de Voltaire, Kehl, De l'Imprimerie de la Société littéraire typographique, 1784–1789. 70 Bände, davon 18 Bände Correspondance, LII bis LXIX. Ca. 4500 Briefe, nach Korrespondenten angeordnet.
  • Edition von Beuchot : Œuvres de Voltaire, avec préfaces, avertissements, notes, etc., 1829–1834. 72 Bände, davon 19 Bände Correspondance, LI bis LXX. 7473 Briefe in chronologischer Anordnung.
  • Edition von Moland : Œuvres complètes de Voltaire, Paris, Garnier, 1877–1885. 52 Bände, davon 18 Bände Correspondance, XXXIII bis L in chronologischer Anordnung. 10372 lettres. (Enthält nicht nur Briefe Voltaires, sondern Antwortschreiben seiner Korrespondenten), auf Wikisource.
  • Théodore Besterman: Voltaire's Correspondence (first edition), Institut et Musée Voltaire, Les Délices, 1953–1965, 107 Bände.
    • Correspondence [of Voltaire] and related documents, definitive edition. In: Œuvres complètes de Voltaire (OCV), Bände 85–135. Voltaire Foundation, Oxford 1968–1977, ISBN 978-0-7294-0049-7. Nach dieser definitive edition Bestermans werden die Briefe mit vorgestelltem D (für Englisch “definitive”) + Nummer zitiert, also von D1 bis D21221. Seit der definitiven Ausgabe Bestermans sind zahlreiche weitere Briefe entdeckt und veröffentlicht worden.[15]
  • La Pléiade-Ausgabe von Frédéric Deloffre (Hrsg.): Voltaire Correspondance. Auf Basis der Edition définitive von Théodore Besterman. 13 Bände, La Pléiade, Gallimard Paris 1978–1993. (Diese Ausgabe enthält allerdings nur die von Voltaire geschriebenen Briefe und nicht die Antworten seiner Korrespondenten. Die englischen Anmerkungen Bestermans wurden von Frédéric Deloffre ins Französische übersetzt und ergänzt.)
  • Digitale Ausgabe der Korrespondenz Voltaires auf Electronic Enlightenment, einer gebührenpflichtigen Volltextdatenbank, die an der Bodleian Library erarbeitet und von der Oxford University Press kommerziell vertrieben wird. Sie enthält alle bisher bekanntgewordenen Briefe Voltaires, also insbesondere die vollständige Korrespondenz nach den Œuvres complètes de Voltaire (OCV), Bände 85–135.[54] Christophe Paillard weist in einem Aufsatz auf die vielen Druckfehler in dieser digitalen Ausgabe hin.[55]

Ausgaben zu Korrespondenten

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Dem Briefwechsel mit bekannten Persönlichkeiten sind Teilausgaben gewidmet.

Über vier Jahrzehnte (1736 bis 1778) währte der Briefwechsel in französischer Sprache zwischen dem Dichter-Philosophen und dem preußischen Philosophen-König.

Im französischen Original:

  • Reinhold Koser und Hans Droysen (Hrsg.): Briefwechsel Friedrichs des Großen mit Voltaire, Teil 1, Publikationen aus den K. Preußischen Staatsarchiven, Bd. 81: Briefwechsel des Kronprinzen Friedrich 1736–1740. Hirzel, Leipzig 1908 (Textarchiv – Internet Archive).
    • Briefwechsel Friedrichs des Großen mit Voltaire, Teil 2, Publikationen aus den K. Preußischen Staatsarchiven, Bd. 82: Briefwechsel König Friedrichs 1740–1753. Hirzel, Leipzig 1909 (online in der Google-Buchsuche-USA).
    • Briefwechsel Friedrichs des Großen mit Voltaire, Teil 3, Publikationen aus den K. Preußischen Staatsarchiven, Bd. 86: Briefwechsel König Friedrichs 1753–1778. Hirzel, Leipzig 1911 (archive.org).

In deutscher Übersetzung:

  • Hans Schumann: Monsieur – Madame: der Briefwechsel zwischen der Zarin und dem Philosophen. Manesse, Zürich 1991, ISBN 3-7175-8186-4.
  • Alexandre Stroev (Hrsg.): Voltaire - Catherine II : Correspondance 1763–1778. Éditions Non Lieu, Paris 2006, ISBN 978-2-35270-007-4.

Von dem epistolaren Austausch zwischen Voltaire und dem Mathematiker und Enzyklopädisten Jean-Baptiste le Rond d’Alembert, dem Voltaire, um dessen wahre Identität vor Brief-Zensoren zu verbergen, den Decknamen Protagoras gab[56], liegen 529 Briefe in einer Online-Edition vor.[57]

  • Voltaire et sa «grande amie». Correspondance complète de Voltaire et de Mme Bentinck (1740–1778). Herausgegeben von Frédéric Deloffre et Jacques Cormier. Voltaire Foundation, Oxford 2003, ISBN 0-7294-0815-9.
  • Une femme des lumières. Écrits et lettres de la comtesse de Bentinck 1715–1800. Herausgegeben von Anne Soprani et André Magnan, Editions CNRS, Paris 1997, ISBN 978-2-271-05055-7.

Voltaire – Olympe Du Noyer

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Voltaire – Mme Denis, seine Nichte (Marie-Louise Mignot)

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  • Lettres d'amour de Voltaire à sa nièce. Publiées pour la première fois par Theodor Besterman. Editions Plon, Paris 1957.[58]
  • Jonathan Mallinson (Hrsg.): Paméla – Mémoires pour servir à la vie de Monsieur de Voltaire, écrits par lui-même. Œuvres complètes de Voltaire (OCV), Band 45C, Oxford 2010, ISBN 978-0-7294-0985-8. (Lettres de M. de Voltaire à Mme de Denis, de Berlin).

Anthologien nach Themen

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  • Antonio Currado (Hrsg.): Voltaire cattolico. Vorwort von Nicolas Cronk. Edizioni Lindau, Turin 2013, ISBN 978-88-6708-118-9. (italienisch) Verlagsseite – Ausgabe aller 178 auf Italienisch geschriebenen Brief Voltaires.
  • Nicholas Cronk (Hrsg.): Voltaire. Lettres choisies. 260 nach literaturwissenschaftlichen Gesichtspunkten ausgewählte Briefe. Mit Vorwort und Kommentare von Nicholas Cronk, dem Direktor der Voltaire Foundation. Éditions Gallimard (Folio 6268) 2017, ISBN 978-2-07-046487-6.
  • Jacqueline Hellegouarc'h (Hrsg.): Correspondance choisie, Livre de poche (La Pochothèque), Librairie Génerale Française, Paris 1997, ISBN 2-253-13235-7. 906 Briefe nach biographischen Gesichtspunkten ausgewählt. Rezension von Roland Desné auf Persée.

Sekundärliteratur

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  • François Bessire: La Correspondance: L’œuvre Majeure de Voltaire ? In: Revue d’Histoire Littéraire de La France, Band 99, n°. 2, 1999, Seiten 205–14. Volltext.
    • La Bible dans la Correspondance de Voltaire, Voltaire Foundation, SVEC (Studies on Voltaire and the eighteenth century), Band 367, Oxford 1999, ISBN 978-0-7294-0549-2.
    • « Orate fratres. Écr L'inf » : Quand Voltaire écrivait à ses disciples. In: Poétique de la pensée : études sur l'âge classique et le siècle philosophique ;en hommage à Jean Dagen, S. 71–83. Champion Paris 2006, ISBN 978-2-7453-1467-3.
  • Theodore Besterman: Twenty Thousand Voltaire Letters, 1968, abgedruckt in: D.I.B. Smith (Hrsg.): Editing Eighteenth-Century Texts, University of Toronto Press 2019, Seiten 7-24
  • Rodrigo Brandão: Réflexions Sur La Correspondance Entre D’Alembert et Voltaire. In : Revue de Métaphysique et de Morale, n° 1, 2017, pp. 45–58. PDF.
  • Nicholas Cronk und Glenn Roe: Voltaire's Correspondence. Digital Readings. (Reihe: Elements in Eighteenth-Century Connections), Cambridge University Press 2020, ISBN 978-1-108-79172-4, Auszug.
  • Deidre Dawson: Voltaire's correspondance: An epistolary Novel. Peter Lang Publishing, New York 1994, ISBN 978-0-8204-2116-2.
  • Christiane Mervaud: Voltaire's correspondence. In: Nicholas Cronk (Hrsg.) (Direktor der Voltaire Foundation): The Cambridge Companion to Voltaire. Cambridge University Press, 2009, ISBN 978-0-521-61495-5, S. 153–165.
    • La logique du combat contre l'infâme. La correspondance de Voltaire et de «Frère Damilaville». In: Raison présente, n°112, 4e trimestre 1994, Seiten 3–25. PDF – auf Persée.
  • Christophe Paillard: La Correspondance de Voltaire et l'édition de ses œuvres. Problèmes de méthodologie éditoriale. In: Revue d'Histoire littéraire de la France, 112e Année, No. 4, Dezember 2012, Seiten 859–872, Volltext.
    • Ingérence censoriale et imbroglio éditorial: La censure dans la correspondance de Voltaire dans les éditions in-8o et in-12o de Kehl. Revue Voltaire, 7 (2007), 275–312, ISBN 978-2-84050-517-4.
  • Jürgen von Stackelberg: Voltaire. C.H.Beck Verlag München 2006, 3. Kapitel: Mehr als zwanzigtausend Briefe, pp.21–32, ISBN 978-3-406-53602-1, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.
  • Brunhilde Wehinger: Briefwechsel zwischen Voltaire und Friedrich II., König von Preußen. In: Handbuch Brief. Von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Herausgegeben von: Marie Isabel Matthews-Schlinzig , Jörg Schuster , Gesa Steinbrink und Jochen Strobel, De Gruyter 2020, Auszug.
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Einzelnachweise

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  1. Voltaire's Morning, Switzerland, between 1750 and 1775.
  2. Œuvres complètes de Voltaire (OCV), 51 Bände 85–135, Voltaire Foundation, Oxford 1968–2022. Siehe auch Theodore Besterman: Twenty Thousand Voltaire Letters, 1968, abgedruckt in: D.I.B. Smith (Hrsg.): Editing Eighteenth-Century Texts, University of Toronto Press 2019, Seiten 7-24
  3. a b c Nicholas Cronk und Glenn Roe: Voltaire's Correspondence. Digital Readings. (Elements in Eighteenth-Century Connections), Cambridge University Press 2020, ISBN 978-1-108-79172-4, Auszug
  4. Theodore Besterman: Voltaire. 3. überarbeitete und erweiterte Ausgabe Basil Blackwell, Oxford 1976, ISBN 978-0-631-17060-0, Kapitel 43 The letter-writer, S. 583: … he wrote and was written to by well over 1800 persons…
  5. Theodore Besterman et al.: Correspondence [of Voltaire] and related documents, definitive edition. In: Œuvres complètes de Voltaire (OCV) Bände 85–135. Voltaire Foundation, Oxford 1968–1977, ISBN 978-0-7294-0049-7.
  6. Bekannte Sekretäre Voltaires waren von 1751 bis 1756 Cosimo Alessandro Collini, und von 1756 bis 1778 Jean-Louis Wagnière, «le fidèle Wagnière», „der treue Wagnière“, wie Voltaire ihn genannt hat.
  7. Auf Italienisch: D3272 – Brief Voltaires an seine Nichte Madame Denis vom 16. Dezember 1745.
  8. Auf Englisch: D323 – Brief Voltaires an Jonathan Swift vom 25. Dezember 1727.
  9. Auf Latein: D 5252 – Brief Voltaires an Johann Christoph Gottsched, Brief vom 6. April 1753 und auf Wikisource.
  10. Auf Deutsch: D 4375 Brief Voltaires an Friedrich den Großen vom 13. Februar 1751.
  11. Christoph Vormweg: Voltaire: Philosoph und Vorkämpfer für die Vernunft – Deutschlandfunk vom 21. November 2019.
  12. z. B. die Justizskandale: L'affaire Calas, l'affaire La Barre und l'affaire Sirven.
  13. Nicholas Cronk: Voltaire. Lettres choisies. Textes choisis, présentés et annotés par Nicholas Cronk. Éditions Gallimard (Folio 6268) 2017, ISBN 978-2-07-046487-6, S. 539.
  14. Brief Voltaires an D’Argental vom 30 August 1769 (D15855): « Je ne peux pas être le Donquichote [sic!] de tous les roués et de tous les pendus. »– „Ich kann nicht der Don Quijote aller Geräderten und Gehenkten sein.“ – Faksimile des Manuskripts, 2/6 und D15855.
  15. a b Nicholas Cronk: Mise à jour 2010 de l'édition de Besterman – Prinzipien der Nummerierung der seit 1978 neu gefundenen Brief Voltaires (englisch)
  16. R. Pomeau : Review of Répertoire chronologique des Lettres de Voltaire non recueillies dans les éditions de sa Correspondance générale, by A. Delattre. In : Revue d’Histoire Littéraire de La France, 53(4), S, 545/546:'PDF'
  17. Der zehnjährige Voltaire unterschreibt den Brief vom 29. Dezember 1704 (Besterman D1) an die Cousine Mme Françoise Ballif Du Pont mit seinem Spitznamen « Zozo »: À Madame, Madame du Pont-Bailly, à la Châteigneraye,pays de Poitou. – Edition de Kehl. (Besterman D1)
  18. Voltaire to Trophime Gérard de Lally-Tolendal, chevalier de Lally-Tolendal (englisch) Besterman D21213
  19. Der letzte Brief an den Comte de Lally-Tollendal vom 26. Mai 1778 (englisch)
  20. Christian Mervaud: Voltaire's corespondence. In: Nicholas Cronk (Hrsg.): The Cambridge Companion to Voltaire. Cambridge University Press, 2009, ISBN 978-0-521-61495-5, S. 153
  21. Simone Zurbuchen: Aufklärung als Mission: La Mission Des Lumières. Zeitschrift Für Philosophische Forschung, Bd. 44, n° 2, 1990, Seiten 318–20. PDF auf JSTOR.
  22. Voltaire an M. Vernes 25. April 1767, Brief 5053, Œuvres Complètes de Voltaire, Édition Beuchot, Band LXIV, Korrespondenz Band XIV
  23. Voltaire’s letters – (französisch) auf der Website der Voltaire Foundation
  24. Theodore Besterman (Hrsg.): Correspondence [of Voltaire] and related documents, definitive edition, I–LI (51 Bände). In: Œuvres complètes de Voltaire (OCV), Bände 85–135. Voltaire Foundation, Oxford 1968–1977, ISBN 978-0-7294-0049-7.
  25. Liste aller 205 Bände der Œuvres complètes de Voltaire, Voltaire Foundation (Vf), University of Oxford 1968–2022, ISBN 978-0-7294-1236-0
  26. Volltext
  27. Christiane Mervaud : La logique du combat contre l'infâme. La correspondance de Voltaire et de «Frère Damilaville». In: Raison présente, n°112, 4e trimestre 1994, Seite 3, PDF – auf Persée: « J'écris pour agir. Ich schreibe, um zu handeln. »
  28. Correspondance complète de la marquise du Deffand avec ses amis le président Hénault, Montesquieu, d'Alembert, Voltaire, Horace Walpole, Tome 1. Herausgegeben von M. de Lescure Du Deffand 1697. Slatkine Reprints, Genf 1989.
  29. Œuvres complètes de Voltaire (OCV), The Complete Works of Voltaire, in 205 Bänden, Oxford (1968–2022). Die definitive Ausgabe der Korrespondenz Voltaires von Theodore Besterman ist in die OCV-Ausgabe integriert und umfasst dort 51 Bände: OCV 85–135
  30. La correspondance de Voltaire – (0:20) « Voltaire est un graphomane. Il a écrit énormément »; Vortrag des Institutsleiters Professor Nicholas Cronk, 2015 (französisch)
  31. Édition Moland, Œuvres complètes de Voltaire, 1880/82, Band 42, S. 582–583, Brief n°5419,
  32. Édition de Kehl, Œuvres complètes de Voltaire, Band 51, 1822, Brief 119: Voltaire an D’Alembert. Voltaires subversive Unterschrift écrasez l’infâme ist in dieser Kehler Printausgabe aus der Zeit der Zweiten Restauration unter Ludwig XVIII. aus Zensurgründen nicht wieder gegeben.
  33. D9366 – Brief Voltaires an D’Alembert vom 30. Oktober 1760: Écrasez l’infâme als Schlussformel
  34. François Bessire : « Orate fratres. Écr L'inf » : Quand Voltaire écrivait à ses disciples. In: Poétique de la pensée : études sur l'âge classique et le siècle philosophique ;en hommage à Jean Dagen, S. 71–83. Champion Paris 2006, ISBN 978-2-7453-1467-3.
  35. Jean Marie Goulemot, André Magnan, Didier Massea: Inventaire Voltaire. Gallimard (Quarto) Paris 1995, ISBN 978-2-07-073757-4, Stichworte: „Écrlinf“ S. 456 und „Infâme (L’), “S. 715.
  36. Hier eine druckfehlerbereinigte Wiedergabe des Briefauszugs. In der digitalen Ausgabe von Voltaires Briefen befinden sich viele Tippfehler.
  37. Nicholas Cronk: La correspondance de Voltaire (französisch) – Vortrag des Direktors der Voltaire Foundation, 2015.
  38. Moland Standardtext von 1880-1882
  39. Œuvres complètes de Voltaire, OCV Band 85, Institut et Musée Voltaire, Genf, University of Toronto Press 1968, Voltaire Foundation, Oxford 1968–1977, Introduction, S. XVI.
  40. Christophe Paillard: La Correspondance de Voltaire et l'édition de ses œuvres. Problèmes de méthodologie éditoriale. In: Revue d'Histoire littéraire de la France, 112e Année, No. 4, Dezember 2012, Seiten 868, Volltext.
  41. Christophe Paillard: La Correspondance de Voltaire et l'édition de ses œuvres. Problèmes de méthodologie éditoriale. In: Revue d'Histoire littéraire de la France, 112e Année, No. 4, Dezember 2012, Seiten 864/865, Volltext)
  42. (französisch)La correspondance de Voltaire – Vortrag des Leiters der Voltaire Foundation, Professor Nicholas Cronk 2015, mit Verbesserungsvorschlagen für die Online-Edition
  43. gallica.bnf.fr 'Volltext'
  44. französischer Text auf Wikisource
  45. Nicholas Cronk: Voltaire. Lettres choisies. Textes choisis, présentés et annotés par Nicholas Cronk. Éditions Gallimard (Folio 6268) 2017, ISBN 978-2-07-046487-6, S. 12/13.
  46. Christophe Paillard: La Correspondance de Voltaire et l'édition de ses œuvres. Problèmes de méthodologie éditoriale. In: Revue d'Histoire littéraire de la France, 112e Année, No. 4, Dezember 2012, Seiten 859–872, Volltext.
  47. Deidre Dawson: Voltaire's correspondance: An epsitolary Novel. Peter Lang Publishing, New York 1994, ISBN 978-0-8204-2116-2
  48. François Bessire :La Correspondance: L’œuvre Majeure de Voltaire ? In: Revue d’Histoire Littéraire de La France, Band 99, n°. 2, 1999, Seiten 203. Volltext (« La correspondance de Voltaire n’est pas son œuvre. »)
  49. François Bessire :La Correspondance: L’œuvre Majeure de Voltaire ? In: Revue d’Histoire Littéraire de La France, Band 99, n°. 2, 1999, Seite 206. Volltext. (« Voltaire n’a jamais prévu ni préparé la publication de ses œuvres. »)
  50. Voltaire. Lettres choisies. Textes choisis, présentés et annotés par Nicholas Cronk. Éditions Gallimard (Folio 6268) 2017, ISBN 978-2-07-046487-6
  51. Brief in deutscher Übersezung.
  52. Rousseau und Voltaire – Ein Verräter im inneren Kreis der Aufklärer
  53. französischer Text auf Wikisource
  54. Electronic Enlightenment – Zugangsseite der gebührenpflichtigen Datenbank
  55. Christophe Paillard: La Correspondance de Voltaire et l'édition de ses œuvres. Problèmes de méthodologie éditoriale. In: Revue d'Histoire littéraire de la France, 112e Année, No. 4, Dezember 2012, Seiten 864/865, Volltext
  56. D8991 – Brief Voltaires an Nicolas Claude Thieriot vom 19. Juni 1760 und Volltext auf Wikisource
  57. Briefwechsel zwische D'Alembert und Voltaire
  58. Die lustige Nichte. In: Der Spiegel 1/1958.