Vorderer Meßhof
Vorderer Meßhof, auch Vorderer Messhof und Oberer Meßhof, ist ein Wohnplatz auf der Gemarkung des Külsheimer Stadtteils Steinbach im Main-Tauber-Kreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs.[1]
Vorderer Meßhof Stadt Külsheim
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Koordinaten: | 49° 41′ N, 9° 27′ O |
Postleitzahl: | 97900 |
Vorwahl: | 09345 |
Blick auf den Vorderen Meßhof
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Geographie
BearbeitenDer Vorderer Meßhof ist über die im Stadtteil Steinbach von der Zwerggasse abzweigende Hofstraße zu erreichen, die bis zum unweit entfernten Wohnplatz Hinterer Meßhof weiterführt.[1]
Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde im Jahre 1481 erstmals urkundlich als Vordem Messpach erwähnt. Auch die Bezeichnung Oberer Meßhof tauchte auf. Es handelt sich um eine Rodungssiedlung des Hochmittelalters. Im Jahre 1765 wurde der Ort durch die Freiherren von Bettendorff an die Löwenstein-Wertheim-Rosenberg verkauft.[1]
Nach wechselvoller Geschichte gehören der Vordere und Hintere Meßhof zur Gemarkung von Steinbach.[2] Steinbach wiederum wurde zum 1. Januar 1975 ein Stadtteil von Külsheim.[3]
Kleindenkmale
BearbeitenUnweit der Wohnplätze Vorderer und Hinterer Meßhof befinden sich mehrere Kleindenkmale:
- Kleindenkmale Nr. 6 bis 9 auf der Gemarkung des Stadtteils Steinbach
- Hofkapelle im Vorderen Meßhof
Verkehr
BearbeitenAm Wohnplatz befindet sich die gleichnamige Straße Vorderer Meßhof.
Literatur
Bearbeiten- Elmar Weiss, Irmtraut Edelmann, Helmuth Lauf (Autoren): Geschichte der Brunnenstadt Külsheim. Zwei Bände. Stadt Külsheim (Hrsg.). Tauberbischofsheim, FN Druck 1992.
- Band 1. Mit Beiträgen von Dieter Frank, Walter Dietz, Pfarrer Franz Gehrig, Herwig John, Fritz Krug.
- Band 2. Mit Beiträgen von Pfarrer Gehrig, Herwig John, Günther Kuhn.
Weblinks
Bearbeiten- Vorderer Meßhof auf der Website www.leo-bw.de
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c LEO-BW.de: Vorderer Meßhof - Wohnplatz. Online unter www.leo-bw.de. Abgerufen am 18. Dezember 2019.
- ↑ Stadt Külsheim: Steinbach (Mit Steinen gefülltes Bachbett). Online unter www.kuelsheim.de. Abgerufen am 19. Dezember 2019.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 453 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).