Władysław Bakałowicz
Władysław Bakałowicz (* 28. Mai 1833 in Chrzanów; † 15. November 1903 in Paris) war ein polnischer Genre-, Historien- und Aktmaler.
In den Jahren von 1846 bis 1852 studierte er an der Schule der Schönen Künste Warschau.
1863 ließ er sich in Paris nieder. Er wurde 1879 als Ladislaus Bakalowicz eingebürgert. Seine Malerei im akademischen Stil von Ernest Meissonier brachte ihm bald Erfolg. Neben der konventionellen Salonbildern malte er Historienbilder aus der Geschichte Frankreichs im 16. und 17. Jahrhundert, insbesondere vom Königshof während der Regierungszeit von Henri III Valois.
Er heiratete in Warschau die Schauspielerin Wiktoryna Szymanowska. Die Ehe wurde 1861 geschieden. Sein Sohn Stefan Aleksander Bakałowicz (* 1857 in Warschau; † 1947 in Rom) wurde ebenfalls Maler, studierte in Warschau und St. Petersburg, wohnte ab 1883 in Rom.
Literatur
Bearbeiten- Bakałowicz, Władysław. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 2: Antonio da Monza–Bassan. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1908, S. 377 (Textarchiv – Internet Archive).
Weblinks
Bearbeiten- Agra-Art Biografie
- Connaisseur Biografie
- Ladislaus Bakalowicz. Biografische Daten und Werke im Niederländischen Institut für Kunstgeschichte (niederländisch)
Personendaten | |
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NAME | Bakałowicz, Władysław |
ALTERNATIVNAMEN | Bakalowicz, Ladislaus |
KURZBESCHREIBUNG | polnischer Genre-, Historien- und Aktmaler |
GEBURTSDATUM | 28. Mai 1833 |
GEBURTSORT | Chrzanów |
STERBEDATUM | 15. November 1903 |
STERBEORT | Paris |