WDR-Gesetz
Das WDR-Gesetz ist die Rechtsgrundlage für den Westdeutschen Rundfunk Köln (WDR), eine gemeinnützige landesunmittelbare Anstalt des öffentlichen Rechts (Landesrundfunkanstalt) des Landes Nordrhein-Westfalen mit Sitz in Köln (§ 1 Abs. 1).
Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz über den »Westdeutschen Rundfunk Köln« |
Kurztitel: | WDR-Gesetz |
Abkürzung: | WDRG NW 1998 (nicht amtlich) |
Art: | Landesgesetz |
Geltungsbereich: | Nordrhein-Westfalen |
Rechtsmaterie: | Verwaltungsrecht, Rundfunkrecht |
Ursprüngliche Fassung vom: | |
Inkrafttreten am: | 23. März 1985 |
Neubekanntmachung vom: | 5. April 2013 |
Letzte Änderung durch: | Art. 6 G vom 15. November 2016 (GV. NRW. S. 934) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
25. November 2016 (Art. 28 G vom 15. November 2016) |
Weblink: | recht.nrw.de |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Das erste WDR-Gesetz stammt aus dem Jahr 1985. In seiner letzten Fassung aus dem Jahr 2011 hat das Gesetz 58 Paragrafen.[1] Das Gesetz definiert den (Programm-)Auftrag und das Sendegebiet des WDR (§§ 3, 4, 4a). Es regelt den Anteil der Werbung am Programm (§§ 6a, 6b). Ein wesentlicher Teil des Gesetzes regelt die Organisation und die Gremien des WDR: Den Rundfunkrat (§§ 15–19), den Verwaltungsrat (§§ 20–23) und den Intendanten (§§ 24–26). Da sich der WDR als landesunmittelbare Anstalt selbst verwaltet, gibt es für das Finanzwesen umfangreiche Regelungen (§§ 33–47).