Der Wagner'sche Hilfszweig ist eine Einrichtung zur Verminderung von Einflüssen der parasitären Kapazitäten bei elektrischen Messbrücken, z. B. der Schering-Brücke.

Dabei wird ein spezieller Spannungsteiler so an die Brückenpunkte der Messschaltung gelegt, dass die Spannungen an den Anschlüssen des Nullindikators gegenüber Erde möglichst gering werden.[1] Analog zum Englischen wird die Schaltung auch als „Wagner Erde“ bezeichnet.

Die Schaltung ist nach Karl Willy Wagner benannt.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. K. W. Wagner, Elektrotechn. Zeitschrift, Bd. 82, S. 1001, 1911