Walentina Alexejewna Winogradowa

sowjetisch-russische Volleyballnationalspielerin

Walentina Alexejewna Winogradowa, geb. Kamenjok (russisch Валентина Алексеевна Виноградова, geb. Каменёк; englische Transkription: Valentina Alekseyevna Kamenyok-Vinogradova; * 17. Mai 1943 in Moskau; † 17. Juli 2002 in Sankt Petersburg) war eine sowjetisch-russische Volleyballspielerin. Mit der sowjetischen Auswahl wurde sie Europameisterin und Olympiasiegerin.

Walentina Alexejewna Winogradowa
Porträt
Geburtsdatum 17. Mai 1943
Geburtsort Moskau, Sowjetunion
Sterbedatum 17. Juli 2002
Sterbeort Sankt Petersburg, Russland Russland
Größe 1,71 m
Vereine
1959–1960
1961–1971
1972–1977
Burewestnik Moskau
VK ZSKA Moskau
Burewestnik Leningrad
Nationalmannschaft
1963–1968 Sowjetunion 1955 Sowjetunion
Erfolge
1963
1964
1967
1968
Gold Europameisterin in Constanța
Silber Olympiazweite in Tokio
Gold Europameisterin in Istanbul
Gold Olympiasiegerin in Mexiko-Stadt

Sportliche Karriere

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Ihren ersten internationalen Titel gewann Walentina Winogradowa bei der Europameisterschaft 1963 in Constanța. Im Jahr darauf fand bei den Olympischen Spielen 1964 die olympische Premiere für Volleyball statt. Im letzten und entscheidenden Spiel des Turniers siegten die Japanerinnen über die sowjetischen Spielerinnen, die die Silbermedaille erhielten. An der Weltmeisterschaft 1967 nahm die sowjetische Mannschaft, wie alle anderen Ostblockmannschaften, nicht teil, nachdem es mit den gastgebenden Japanern zu keiner Einigung über die Bezeichnungen für die zur Teilnahme qualifizierten Teams aus Nordkorea und aus der DDR kam.

In den nächsten Jahren gewann Winogradowa mit der sowjetischen Mannschaft Goldmedaillen bei der Europameisterschaft 1967 in der Türkei und den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt.[1]

Zwei Mal gewann Winogradowa mit VK ZSKA Moskau die Volleyball Champions League (1965/66 und 1966/67) und sechs Mal die sowjetischen Meisterschaften (1963, 1965–1969).[2]

Auszeichnungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Medaillengewinner der Olympischen Spiele 1964 und 1968 auf olympic.org (englisch)
  2. Kurzbiographie Winogradowas auf iblandt.ru (russisch)
  3. Walentina Winogradowa@1@2Vorlage:Toter Link/slovari.yandex.ru (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. in der Großen Olympischen Enzyklopädie (russisch)