Walter Naumann (Mediziner)
deutscher Internist und Hochschullehrer
Walter Naumann (* 8. November 1905 in Geyer; † nach 1966) war ein deutscher Röntgenologe, Hochschullehrer in Göttingen und Chefarzt in Hanau.
Leben und Wirken
BearbeitenNeumann stammte aus dem sächsischen Erzgebirge. Er studierte Medizin und wurde zum Dr. med. promoviert. An der Universität Göttingen hat er sich 1946 habilitiert und wurde Privatdozent. Im Jahr 1952 wurde er in Göttingen außerplanmäßiger Professor für Röntgenologie (Strahlenkunde) und Innere Medizin. Als Chefarzt der Röntgenabteilung war er am Stadtkrankenhaus Hanau am Main tätig. Er war Rotarier.
Schriften (Auswahl)
Bearbeiten- Funktionelle Dünndarmdiagnostik im Röntgenbild. Beitrag zur Physiologie, Pharmakologie und Pathologie des Dünndarms. Stuttgart 1948.
Literatur
Bearbeiten- Naumann, Walter. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1966. Walter de Gruyter & Co, Berlin 1966, S. 1706.
- Naumann, Walter. In: Who’s who in Medicine. 1981, S. 654.
- Naumann, Walter. In: Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 884.
Personendaten | |
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NAME | Naumann, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Internist und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 8. November 1905 |
GEBURTSORT | Geyer |
STERBEDATUM | nach 1966 |