Walter Prell (* 1857 in Leipzig; † 27. Dezember 1935 in München) war ein deutscher Landschafts- und Genremaler der Düsseldorfer Schule.

 
Ansicht von Katwijk (Gezicht op Katwijk), 1890, Katwijks Museum

Wie sein älterer Bruder Hermann besuchte Prell die Salzmannschule Schnepfenthal (von 1868 bis 1870).[1] Ab 1885 studierte er Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf.[2] Dort war er von 1889 bis 1891 Schüler der Landschafterklasse von Eugen Dücker.[3] Außerdem besuchte er die Académie Julian unter Jean-Paul Laurens und Jean-Joseph Benjamin-Constant. Studienreisen führten ihn durch Frankreich und die Niederlande. In den Jahren 1891 bis 1906 besuchte er Volendam. Bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs lebte er in Paris, danach in Znaim.

Walter Prells Urne wurde im Prellschen Erbbegräbnis in der III. Abteilung des Neuen Johannisfriedhofs in Leipzig beigesetzt.

Literatur

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  • Emmanuel Bénézit: Dictionnaire critique et documentaire des peintres, sculpteurs, dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays. Gründ, Paris 1976, Band VIII, S. 479.
  • Joachim Busse: Internationales Handbuch aller Maler und Bildhauer des 19. Jahrhunderts. Wiesbaden 1977, S. 1001.
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Commons: Walter Prell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Frank Lindner: Schülerwege aus Schnepfenthal. Quartus-Verlag, Jena 2006, S. 151.
  2. Vgl. Nrn. 11195–11202 im Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf (Memento des Originals vom 11. April 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.archive.nrw.de, Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
  3. Rudolf Theilmann: Die Schülerlisten der Landschafterklassen von Schirmer bis Dücker. In: Wend von Kalnein: Die Düsseldorfer Malerschule. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0409-9, S. 147.