Walter Richter (Werkstoffwissenschaftler)
Walter Richter (* 18. August 1921 in Schwarzenberg/Erzgeb.; † 1999 in Chemnitz) war ein deutscher Ingenieur, Werkstoffwissenschaftler und Hochschullehrer.
Leben und Werk
BearbeitenWalter Richter stammte aus dem sächsischen Erzgebirge. Nach dem Schulbesuch studierte er und promovierte 1959 an der Technischen Hochschule Dresden zum Dr.-Ing. 1955 wurde er Leiter des Entwicklungslabors des VEB Keramische Werke in Neuhaus und 1958 erhielt er einen Lehrauftrag an der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt, wo er 1960 mit der Wahrnehmung einer Professur beauftragt wurde. Am 24. März 1970 habilitierte er sich an der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt mit der Habilschrift Der Stoffübergang bei Diffusionsprozessen.
Schriften (Auswahl)
Bearbeiten- Untersuchungen an mischkeramischen Werkstoffen. 1959
- Tber das Züchten von kompakten Einkristallen. 1969.
- Der Stoffübergang bei Diffusionsprozessen. Karl-Marx-Stadt 1970.
- Werkstofftechnik zur Ausbildung in der Grundstudienrichtung Maschineningenieurwesen, Dresden [1983].
Nachlass
BearbeitenSein wissenschaftlicher Nachlass befindet sich im Universitätsarchiv Chemnitz.
Literatur
Bearbeiten- Richter, Walter. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1966. Walter de Gruyter & Co, Berlin 1966, S. 1982.
Personendaten | |
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NAME | Richter, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ingenieur und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 18. August 1921 |
GEBURTSORT | Schwarzenberg/Erzgeb. |
STERBEDATUM | 1999 |
STERBEORT | Chemnitz |