Walter Süß (Historiker)

deutscher Historiker

Walter Süß (* 1947) ist ein deutscher Historiker und Politikwissenschaftler. Schwerpunkte seiner Arbeit bilden die Geschichte der DDR und des Ministeriums für Staatssicherheit.

Leben und Werk

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Walter Süß studierte Politikwissenschaften, Soziologie und osteuropäische Geschichte. 1973 schloss er das Studium als Diplom-Politologe ab.[1] 1979 promovierte er an der FU Berlin zum Dr. phil., seine Dissertation hatte die Betriebsorganisation in der UdSSR zwischen Oktoberrevolution und Zwangskollektivierung zum Thema.[2] Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Forschungsprojekten zur Geschichte des sowjetischen Stalinismus am Osteuropa-Institut und zur vergleichenden Kommunismusforschung am Zentralinstitut für sozialwissenschaftliche Forschung an der FU Berlin.[1] Ab 1992 war Süß wissenschaftlicher Referent beim Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU), wo er bis zu seiner Verrentung als Fachbereichsleiter in der Abteilung Bildung und Forschung wirkte.[1]

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Walter Süß: Der Betrieb in der UdSSR. Stellung, Organisation und Management 1917–1932. Lang, Frankfurt am Main 1981, ISBN 978-3-8204-5868-8.