Wappenbuch des Westfälischen Adels
Das Wappenbuch des Westfälischen Adels ist eine Sammlung über die Wappen der westfälischen Adelsgeschlechter. Das Wappenbuch wurde in den Jahren 1901 bis 1903 von Max von Spießen (1852–1921), mit Zeichnungen von Adolf Matthias Hildebrandt (1844–1918), herausgegeben.
Geschichte
BearbeitenDas Wappenbuch ist das erste und bedeutendste Werk des Max von Spießen. Eine gesamte Aufstellung der Stammtafeln des westfälischen Adels, wie Spießen sie angekündigt hatte, blieb aus.[1] In seinem Vorwort schreibt der Verfasser:
„Mit den nachfolgenden Blättern sende ich die erste Lieferung des Wappenbuches des Westfälischen Adels in die Welt. Möge dasselbe überall da, wo es ankommt, freundlich aufgenommen werden und eine bleibende Stätte finden. Es ist ein mit unendlicher Mühe zusammengetragenes Werk, die Frucht der Arbeit langer Jahre.“
Beschreibung
BearbeitenDie Sammlung besteht aus zwei Bänden, die in Görlitz herausgegeben wurden, der erste Band ist ein Textbuch mit Verzeichnis, der zweite Band ist der ergänzende Bildband und besteht aus
- einem Verzeichnis
- einem Register
- den Tafeln 1–354,
- einem Nachtrag (Tafel 1–9)
- und einem Anhang mit der Beschreibung der einfachen Heroldsstücke (A) und Natürlichen Figuren (B).
In den beiden Anhängen (A und B) beschreibt Spießen in Einzelheiten die verschiedenen Heroldstücke und erklärt weiterhin an Beispielen die natürliche Figuren in der Heraldik.
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Wappenbuch des Westfälischen Adels. Herausgegeben von Max von Spießen mit Zeichnungen von Professor Ad. M. Hildebrandt, Erster Band, Görlitz 1901–1903, Druck und Verlag von C.A. Starke.
- Wappenbuch des Westfälischen Adels. Herausgegeben von Max von Spießen mit Zeichnungen von Professor Ad. M. Hildebrandt, Zweiter Band, Görlitz 1901–1903, Druck und Verlag von C.A. Starke.
- Max von Spießen, Wappenbuch des westfälischen Adels 1901-1903 bei genealogy.net - Index - Nachtrag
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen; 4. Nichtstaatliches Schriftgut (Sammlung Max von Spießen), aufgerufen am 17. Dezember 2018.