Ernst-von-Bergmann-Kaserne

Kaserne in München
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Die Ernst-von-Bergmann-Kaserne (kurz: EvB-Kaserne) ist eine militärische Liegenschaft an der Neuherbergstraße im Münchner Stadtbezirk Milbertshofen-Am Hart. Sie wurde im Zeitraum von 1934 bis 1936 von Oswald Bieber mit diversen anderen Architekten, darunter Theo Lechner,[1] erbaut.

Deutschland Ernst-von-Bergmann-Kaserne
Hauptzufahrt der Ernst-von-Bergmann-Kaserne an der Neuherbergstraße

Hauptzufahrt der Ernst-von-Bergmann-Kaserne
an der Neuherbergstraße

Land Deutschland Deutschland
Status Sanitätsakademie der Bundeswehr
Gemeinde München
Koordinaten: 48° 12′ 36″ N, 11° 34′ 53″ OKoordinaten: 48° 12′ 36″ N, 11° 34′ 53″ O
Eröffnet 1934 bis 1936
Alte Kasernennamen
1938–1945
1950–1968
Kaserne München - Freimann
Warner-Kaserne
Deutsches Reich NS
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
Ehemals stationierte Truppenteile
SS-Standarte 1 „Deutschland“
24. US-Infanteriedivision
Einheiten der Bundeswehr siehe Übersicht
Deutsches Reich NS
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
Deutschland
Ernst-von-Bergmann-Kaserne (Bayern)
Ernst-von-Bergmann-Kaserne (Bayern)

Lage der Ernst-von-Bergmann-Kaserne in Bayern

Geschichte

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Kaserne München-Freimann (SS und UNESCO)

Die Kaserne wurde bis Ende des Zweiten Weltkriegs als Kaserne München-Freimann von der SS-Standarte 1 „Deutschland“ der SS-Verfügungstruppe genutzt und auch als „SS-Kaserne Freimann“ bezeichnet. Der ursprüngliche Bau unterschied sich durch äußere Schlichtheit und Weitläufigkeit sowie durch die Errichtung mit Stahlbeton und durch den Verzicht auf Fassadenschmuck deutlich von den Wehrmachtsbauten dieser Zeit. Besagte Einheit war nach der Sudetenkrise dauerhaft außerhalb des Standortes eingesetzt, weshalb der Bau als Unterkunfts- und Ausbildungsstandort der SS, sowie als Standort für SS-Flakeinheiten genutzt wurde. Die SS-Führer waren in einer südlich der Kaserne errichteten Siedlung oberhalb der heutigen Kleinschmidtstraße untergebracht. Zudem waren nahe der Kaserne ein Außenlager des KZ Dachau für Unterstützungsleistungen sowie für eine Baufirma eingerichtet. Bei der Einnahme der Kaserne am 30. April 1945 durch Einheiten der Seventh United States Army kam es zu Kämpfen.[2] Nach Kriegsende diente das Kasernenareal der UNESCO (Nothilfe- und Wiederaufbauverwaltung der Vereinten Nationen) als Unterbringungslager für Displaced Persons.

Nachdem das Transitlager in der Funkkaserne völlig überbelegt war, beschloss die Internationale Flüchtlingsorganisation im April 1948 die Verlegung einiger zuvor dort untergebrachter jüdischer Lagerbewohner, die für die Auswanderung bestimmt waren, in die Kaserne. Während am 9. April 1948 im Auswanderungslager noch 475 jüdische Bewohner untergebracht waren, so waren es am 18. Oktober des Jahres noch elf und am 25. Juli 1949 noch sieben. Am 22. April 1950 konnte das Lager geschlossen werden.[3]

Warner-Kaserne (US Army)

Mit der Übernahme der Liegenschaft an der Ingolstädter Straße 193 durch die US Army 1950 erhielt die Liegenschaft den Namen Warner-Kaserne, benannt nach dem am 21. Dezember 1944 während der Ardennenoffensive gefallenen, 1923 geborenen, Unteroffizier Henry F. Warner, welchem posthum die Medal of Honor verliehen wurde.[4] Der Umbau der Kaserne kostete acht Millionen D-Mark. Untergebracht waren insgesamt 5.000 Mann.[5] Das riesige Hauptgebäude Building 1701 (heute Gebäude 1) war nach dem Pentagon das zweitgrößte militärisch genutzte Gebäude der US Army.[6] In der Kaserne wurde auch eine kleine Synagoge eingerichtet.[7] Ab 1954 wurde um die Kaserne zur Unterbringung der US-Bediensteten die Wohnanlage München-Nord errichtet. Zuletzt waren dort Teile der 24. US-Infanteriedivision untergebracht. Bis Ende der 1960er Jahre befand sich auf der nördlich angrenzenden Panzerwiese der zugehörige Flugplatz Warner Strip.[8]

Ernst-von-Bergmann-Kaserne (Bundeswehr)

Ende 1968 wurde die Kaserne von der Bundeswehr übernommen und nach längeren Umbauarbeiten – unter anderem wurde die Hauptwache an die Neuherbergstraße verlegt – 1971 in Ernst-von-Bergmann-Kaserne umbenannt. Namensgeber war der Chirurg Ernst von Bergmann. Anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1972 hatte die damalige Akademie des Sanitäts- und Gesundheitswesens der Bundeswehr in der Liegenschaft ein einsatzbereites Leichtkrankenhauses mit 120 Betten in der Liegenschaft bereitzustellen.[9] Hinzu kam die Unterbringung von Einheiten der Bayerischen Bereitschaftspolizei, des Bundesgrenzschutzes sowie des THWs.[10] Im Zeitraum von 1973 bis 1980 erfolgte dann der Umbau zur Unterbringung der Akademie des Sanitäts- und Gesundheitswesens der Bundeswehr als Hauptnutzer und Wirtschaftstruppenteil, die seit 1997 den heutigen Namen Sanitätsakademie der Bundeswehr trägt. Im Jahr 2012 wurde das Audimax der SanAkBw nach Hans Scholl, welcher als Sanitätsfeldwebel an der Ostfront eingesetzt war, benannt. In der Akademie ist zudem eine wehrpathologische Sammlung mit über 3.000 Exponaten, sowie eine militärgeschichtliche Sammlung mit dem Schwerpunkt auf den Sanitätsdienst eingerichtet, welche nach Voranmeldung auch grundsätzlich besichtigt werden kann.[11]

Neben mittlerweile aufgelösten Einheiten ist im Emil-von-Bering-Haus der Liegenschaft das Fachsanitätszentrum München untergebracht, das aus dem ursprünglichen Standortsanitätszentrum München (später Sanitätszentrum München) hervorging. Teile des seit Mitte der 1990er-Jahre in der Kaserne untergebrachten Facharztzentrums München des Bundeswehrkrankenhauses Amberg gingen ebenso im Fachsanitätszentrum München mit auf. Ebenfalls in der Ernst-von-Bergmann-Kaserne untergebracht sind die Institute für Pharmakologie und Toxikologie, Mikrobiologie und Radiobiologie der Bundeswehr sowie seit Mitte der 1990er auch das ehemals in der Luitpoldkaserne stationierte Zentrum für Nachwuchsgewinnung Süd, aus dem 2012 das Karrierecenter der Bundeswehr Süd hervorging, welches sich seitdem in der Dachauer Straße befindet. Die Kaserne ist mit der ostwärtig der Ingolstädter Straße gelegenen Fürst-Wrede-Kaserne mit einer Fußgängerbrücke verbunden.

Aktuell stationierte Einheiten

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Ehemalige Einheiten der Bundeswehr

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Truppenteil Abkürzung Zeitraum der Stationierung Verbleib
Zentrum für Programmierte Ausbildung in den Streitkräften mindestens von 1972 bis 1981
Akademie Sanitäts- und Gesundheitswesen Bundeswehr SanAkBw mindestens von 1963 bis 1997 Umbenennung in Sanitätsakademie der Bundeswehr
Akademie Sanitäts- und Gesundheitswesen Bundeswehr Akademiestab SanAkBw Akademiestab Aufstellung: 29.10.1963, Auflösung: 1997
Akademie Sanitäts- und Gesundheitswesen Bereich Studien/Wissenschaft SanAkBw Akademiestab Bereich Studien/Wissenschaft Aufstellung: 29.10.1963, Auflösung: 1997
Akademie Sanitäts- und Gesundheitswesen Lehrgruppe A SanAkBwLehrGrp A Aufstellung: 29.10.1963, Auflösung: 1997
Akademie Sanitäts- und Gesundheitswesen Lehrgruppe B SanAkBwLehrGrp B Aufstellung: 29.10.1963, Auflösung: 1997
Sanitätsamt der Bundeswehr -Stabsquartier-Teileinheiten Ernst-von-Bergmann-Kaserne SanABw - StQ - TE E-v-B-Kaserne Aufstellung: 01.05.2008, Auflösung: 31.12.2013 Stationierungskonzept 2011
Sanitätsamt der Bundeswehr -Aussenstelle Ernst-von-Bergmann-Kaserne SanABw - ASt E.v.B.-Kaserne Aufstellung: 01.10.2007, Auflösung: 31.12.2013 Stationierungskonzept 2011
Sanitätsamt der Bundeswehr -Aussenstelle Ernst-von-Bergmann-Kaserne, Fachinformationsstelle FachInfoSt Aufstellung: 01.10.2007, Auflösung: 31.12.2013 Stationierungskonzept 2011
Sanitätsakademie der Bundeswehr -Fachschule Rettungsdienst München SanAkBw - FS RettDst München Aufstellung: 01.01.2006, Auflösung: 31.12.2017 ging in SanAkBw Abt D auf
Sanitätsakademie der Bundeswehr - I. bis VI. Inspektion SanAkBw - I. bis VI Insp Aufstellung: 01.07.1997, Auflösung: 30.09.2017 gingen in SanAkBw Abt D auf.
Sanitätsakademie der Bundeswehr - Lehrgruppe Ausbildung SanAkBw - LehrGrp Ausb Aufstellung: 01.07.1997, Auflösung: 30.09.2013
Sanitätsakademie der Bundeswehr - Lehrgruppe A SanAkBw - LehrGrp A Aufstellung: 01.07.1997, Auflösung: 30.09.2017 ging in SanAkBw Abt D auf.
Sanitätsakademie der Bundeswehr - Lehrgruppe B SanAkBw - LehrGrp B Aufstellung: 01.07.1997, Auflösung: 30.09.2017 ging in SanAkBw Abt D auf.
Standortsanitätszentrum München StOSanZ München Aufstellung: 01.04.1981, Auflösung: 31.03.2005
Sanitätszentrum München SanZ München Aufstellung: 01.07.2004, Auflösung: 31.12.2006
Fachsanitätszentrum München FachSanZ München Aufstellung: 01.01.2007, Auflösung: 30.09.2015
Verstärkungsreserve Fachsanitätszentrum München VstkgRes FachSanZ München Aufstellung: 01.01.2007, Auflösung: 30.09.2015
Wehrbereichskommando IV - Teile München | |WBK IV - Tle München Aufstellung: 01.10.2009, Auflösung: 31.03.2013
Zivilberufliche Aus- und Weiterbildung Betreuungsstelle München ZAW BetrSt München Aufstellung: 01.01.2006, Auflösung: 31.03.2015
Feld­prosektur 7600 (Geräteeinheit), Mobilmachungsstützpunkt (MobStp) FPros 7600 (GerEinh) Aufstellung: 1980, Auflösung: 1993
Feldprosektur 7601 (Geräteeinheit), MobStp FPros 7601 (GerEinh) Aufstellung: 01.04.1983, Auflösung: 31.12.2007
Evangelischer Standortpfarrer München II EvStOPf München II Aufstellung: 01.05.1955, Auflösung: 30.06.2007
Fahrschulgruppe München 7 FahrSGrp München 7 Aufstellung: 01.01.1986, Auflösung: 31.03.1994 Fusionierung mit den anderen Münchener Fahrschulgruppen zum KfAusbZentr München.
Reservelazarettregiment 760 (Geräteeinheit) ResLazRgt 760 (GerEinh) Aufstellung: 1970, Auflösung: 1993
Zentrum für Nachwuchsgewinnung Süd ZNwG Süd Aufstellung: 01.08.1996, Auflösung: 30.11.2012 Umbenennung in Karrierecenter der Bundeswehr München.
Katholischer Standortpfarrer München II KathStOPf München II Aufstellung: 1956, Auflösung: 28.02.1997
Materialausstattung Sanitätsbataillon 851 MatAusstg SanBtl 851 Am Standort mindestens von 1985 bis 1986.
Materialausstattung Sanitätsbereich 65/16 MatAusstg SanBer 65/16 Aufstellung: 01.12.1977, Auflösung: 31.03.1997
Medizinische Untersuchungsstelle 7601 (Geräteeinheit), MobStp MedUSt 7601 (GerEinh) Aufstellung: 01.04.1983, Auflösung: 31.12.2007
Reservelazarettgruppe 7609 (Geräteeinheit) ResLazGrp 7609 (GerEinh) Aufstellung: 01.10.1978, Auflösung: 31.12.2007
gemischtes Sanitätslehrbataillon 865 (teilaktiv) gemSanLehrBtl 865 (ta) Aufstellung: 01.01.1973, Auflösung: 31.03.1981 Umbenennung in SanLehrBtl 851.
Sanitätslehrbataillon 851 (teilaktiv) SanLehrBtl 851 (ta) Aufstellung: 01.04.1981, Auflösung: 31.03.1997
Fachschulgruppe München 7 FachSGrp München 7 Am Standort mindestens von 1989 bis 1989.
Sanitätsmaterialnachschubzug 7603 (Geräteeinheit), MobStp SanMatNschZg 7603 (GerEinh) Aufstellung: 01.04.1983, Verlegung: 1985
Sanitätsregiment 760 (Geräteeinheit), MobStp SanRgt 760 (GerEinh) Am Standort mindestens von 1985 bis 1989.
Sanitätszentrum 612 SanZ 612 Aufstellung: 01.04.1981, Auflösung: 30.09.1998
Streitkräfteamt - Medienzentrale Bundeswehr Außenstelle München SKA MedienZBw ASt München Aufstellung: 1981, Auflösung: 1991
Veterinäruntersuchungsstelle 7601 (Geräteeinheit), MobStp VetUSt 7601 (GerEinh) Aufstellung: 01.04.1983, Auflösung: 31.12.2007

[13]

In der Liegenschaft wurde der Film Die Gezeichneten (1948) sowie die Folge „Billiges Benzin“ (1961) der Fernsehserie Funkstreife Isar 12 gedreht.

Siehe auch

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Literatur

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Commons: Ernst-von-Bergmann-Kaserne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Lechner, Theo. In: Werner Ebnet: Sie haben in München gelebt: Biografien aus acht Jahrhunderten. Allitera Verlag, München, 2016, ISBN 978-3-86906-744-5, S. 361.
  2. KulturGeschichtsPfad 11, Milbertshofen-Am Hart. Kulturreferat (München), 2. Auflage 2017, abgerufen am 15. November 2021.
  3. München Funkkaserne und München Warner-Kaserne. In: Angelika Königseder; Juliane Wetzel: Lebensmut im Wartesaal. Die jüdischen DPs (Displaced Persons) im Nachkriegsdeutschland. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1994 [1. Aufl.], 259.
  4. KulturGeschichtsPfad 11, Milbertshofen-Am Hart. Kulturreferat (München), 2. Auflage 2017, abgerufen am 15. November 2021.
  5. Ingolstädter Straße 193. In: Benedikt Weyerer: München 1950-1975. Stadtrundgänge zur politischen Geschichte. Geschichtswerkstatt Neuhausen, 2003, S. 70 ff. ISBN 978-3-931-23113-2
  6. Warner Kaserne in Munich - Warner Kaserne (Memento des Originals vom 18. Mai 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/libraryautomation.com (engl.).
  7. Church Services Throughout Munich. In: The Munich American, Nr. 21, 25. Mai 1951, S. 7.
  8. https://www.mil-airfields.de/deutschland/muenchen-panzerwiese.html
  9. Großauftrag für die Bundeswehrverwaltung. In: Wehrkunde. Organ der Gesellschaft für Wehrkunde. Bd. 26, Verlag Europäische Wehrkunde, 1972, S. 403.
  10. KulturGeschichtsPfad 11, Milbertshofen-Am Hart. Kulturreferat (München), 2. Auflage 2017, abgerufen am 15. November 2021.
  11. KulturGeschichtsPfad 11, Milbertshofen-Am Hart. Kulturreferat (München), 2. Auflage 2017, abgerufen am 15. November 2021.
  12. https://www.deutsche-militaerstandorte-nach1945.de/view_standorte.cfm?fnkt=2&art=1@1@2Vorlage:Toter Link/www.deutsche-militaerstandorte-nach1945.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Internetauftritt des ZMSBw, abgerufen am 16. November 2021.
  13. https://www.deutsche-militaerstandorte-nach1945.de/view_standorte.cfm?fnkt=2&art=1@1@2Vorlage:Toter Link/www.deutsche-militaerstandorte-nach1945.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Internetauftritt des ZMSBw, abgerufen am 16. November 2021.