Warnstreiks im Nahverkehr 2025
Die Warnstreiks im Nahverkehr 2025 finden seit dem 21. Februar 2025 in sechs Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland statt.[1][2]
Geschichte
BearbeitenAuslöser der Warnstreiks ist ein Aufruf der Gewerkschaft ver.di. Er beinhaltet, dass die mehr als 50.000 Beschäftigten im öffentlichen Dienst, die unter anderem in Osnabrück, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Bremen bei kommunalen Bus- und Bahnanbietern tätig sind, ihre Arbeit wegen des Nichtvorhandenseins eines von der Gewerkschaft als akzeptierbar anerkannten Angebots bezüglich eines Tarifvertrags seitens der Arbeitgeber ganztägig niederlegen sollen.[3][4][5] Betroffen sind primär Pendler, die auf Busse, Straßenbahnen bzw. U-Bahnen angewiesen sind. Besonders in Großstädten wie etwa Hannover, Mainz, Stuttgart, Köln, Frankfurt am Main und Berlin waren aufgrund der Streiks viele Personen nicht in der Lage, zu ihrer Arbeitsstätte zu gelangen.[4][5] Nicht von den Streiks tangiert sind die S-Bahnen, Regionalexpress-Züge und ICE-Verbindungen der Deutsche Bahn.[6]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Anikke Fischer, Christian Albrecht, Sonja Süß und Antje Buchholz: Verdi-Warnstreik: Straßenbahnen, Busse und U-Bahnen stehen still. In: hessenschau.de. 21. Februar 2025, abgerufen am 21. Februar 2025.
- ↑ Streiks im Nahverkehr beginnen in mehreren Bundesländern. Warnstreik. In: zeit.de. 21. Februar 2025, abgerufen am 21. Februar 2025.
- ↑ Warnstreik: Nahverkehr in vielen Städten Niedersachsens lahmgelegt. In: ndr.de. 21. Februar 2025, abgerufen am 21. Februar 2025.
- ↑ a b Oliver Mayer und Katharina Wilhelm: Warnstreiks sorgen im Nahverkehr für Probleme. Tarifstreit. In: tagesschau.de. 21. Februar 2025, abgerufen am 21. Februar 2025.
- ↑ a b Wo der Nahverkehr am Freitag still steht. In: ZDF heute. 21. Februar 2025, abgerufen am 21. Februar 2025.
- ↑ Nahverkehr in Hessen steht vielerorts still. Warnstreik im ÖPNV. In: sueddeutsche.de. 21. Februar 2025, abgerufen am 21. Februar 2025.