Warrior Knife
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Begründung: Weder Quellen noch Relevanz aufgezeigt oder ersichtlich. Eben ein Messer mehr. --RAL1028 (Diskussion) 00:20, 30. Nov. 2024 (CET) |
Das Warrior Knife ist ein großes Kampfmesser mit gebogener Klinge und gezahnter Hinterkante, das zuerst von Al Mar Knives und Round Eye Knife and Tool (REKAT) hergestellt wurde.
Warrior Knife | |
---|---|
Angaben | |
Waffenart: | Kampfesser |
Bezeichnungen: | Kampfmesser |
Verwendung: | Waffe |
Entstehungszeit: | 1978 |
Einsatzzeit: | / |
Ursprungsregion/ Urheber: |
USA Al Mar Knives |
Verbreitung: | Weltweit |
Gesamtlänge: | unterschiedlich |
Klingenlänge: | unterschiedlich |
Griffstück: | Metall, Kunststoff |
Listen zum Thema |
Design
BearbeitenDas Warrior-Messer wurde vom Messermacher, Vietnamveteranen und Nahkampflehrer Bob Taylor und dem Hwarang-do-Experten Randy Wanner entworfen.[1] Die Klinge zeichnet sich dadurch aus, dass der gesamte hintere Teil der Klinge eine gezackte Kante hat, die auf Vorschlag von Wanners Hwarang-do-Schüler und Nahkampfexperten Michael D. Echanis hinzugefügt wurde und der Grund dafür ist, dass das Messer seinen informellen Namen trägt: Warrior.[2] Al Mar hatte einen schwarzen Gürtel 5. Grades im Judo, als er 1978 Al Mar Knives gründete und mit der Arbeit an dem Warrior Knife begann. In seinem Buch „Battle Blades“ bezeichnet Greg Walker den Al Mar Warrior als „vielleicht das Nonplusultra im Battle-Blade-Design“.
Zusätzlich zu den hinteren Zacken, die zum Einfangen der angreifenden Gliedmaßen eines Gegners dienen, zeichnet sich das Messer durch einen äußerst ergonomischen Griff aus, der sowohl im Vorwärts- als auch im Rückwärtsgriff verwendet werden kann. Der Griff wurde durch eine Studie der menschlichen Hand mithilfe eines Computerprogramms entworfen.
Die Ursprungsversion des Warrior-Knives wurde von Al Mar Knives hergestellt und hatte entweder eine polierte oder geschwärzte Klinge mit einem Gummigriff. G.Sakai aus Seki in Japan stellte neben dem Al Mar Warrior ein Spyderco-Warrior her, welches Elemente des Al Mar Warriors aufgriff, wobei die Variante von Spiderco nicht spitz zuläuft, und sich auch sonst optisch stark von Al-Mars Variante unterscheidet[3][2]. Ein Nachteil des Warrior von Spiderco ist, dass mit dessen Klinge aufgrund der Form der Spitze nicht zugestochen werden kann. Zudem stellte Spyderco einen verkleinerten Warrior her, der Pygmy Warrior hieß, und kompakter und leichter zu tragen sein sollte.[4] Round Eye Knife and Tool stellte eine kleinere Version des Al Mar Warriors mit Namen „Hobbit Warrior“ und eine Taschenmesser-Version namens „Pocket Hobbit“ her.[1] Das deutsche Messerhändlerunternehmen Herbertz verkaufte das Warrior-Messer in den 1980er Jahren in einer eigenen Version mit geschwärzter Klinge und der eingeprägten Aufschrift: "C.J Herbertz Rostfrei 107618" auf der Fehlschärfe unter dem Namen Mississipi Skipper Knife. Neben dem Applegate-Fairbairn-Kampfmesser war das Warrior-Knife neben dem Applegate-Fairbairn-Kampmesser das neue "moderne" Amerikanische Kampfmesser-Design der 1980er und 90er Jahre.
Besonderheit
BearbeitenExemplare des Al-Mar Warriors können sehr teuer werden.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Jerry VanCook: Real World Self-defense: A Guide To Staying Alive In Dangerous Times. Paladin Press, 1999, ISBN 978-1-58160-044-5 (google.de [abgerufen am 30. November 2024]).
- ↑ a b Joe Kertzman, Inc ebrary: Knives 2012 [electronic resource]. Iola, Wis. : Krause Publications, 2011, ISBN 978-1-4402-1687-9 (archive.org [abgerufen am 30. November 2024]).
- ↑ Roger Eckstine: Shooter's Bible Guide to Knives: A Complete Guide to Hunting Knives Survival Knives Folding Knives Skinning Knives Sharpeners and More. Skyhorse Publishing, 2012, ISBN 978-1-62087-309-0 (google.de [abgerufen am 30. November 2024]).
- ↑ The Warrior Path: The History, Evolution, and Purpose of the Warrior Knife von Michael D. Janis