Waterhen River (Beaver River)
Der Waterhen River ist ein linker Nebenfluss des Beaver River in der kanadischen Provinz Saskatchewan.
Waterhen River | ||
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Daten | ||
Lage | Kanada | |
Flusssystem | Churchill River | |
Abfluss über | Beaver River → Churchill River → Hudson Bay | |
Ursprung | Lac des Îles 54° 27′ 13″ N, 109° 16′ 24″ W | |
Quellhöhe | ca. 496 m | |
Mündung | Beaver RiverKoordinaten: 54° 38′ 19″ N, 107° 46′ 43″ W 54° 38′ 19″ N, 107° 46′ 43″ W | |
Mündungshöhe | ca. 451 m | |
Höhenunterschied | ca. 45 m | |
Sohlgefälle | ca. 0,38 ‰ | |
Länge | ca. 120 km | |
Einzugsgebiet | 11.100 km²[1] | |
Abfluss am Pegel bei Goodsoil[2] AEo: 7760 km² |
MQ 1967/1997 Mq 1967/1997 |
14 m³/s 1,8 l/(s km²) |
Abfluss am Pegel oberhalb Beaver River[1] AEo: 11.100 km² |
MQ 1973/1977 Mq 1973/1977 |
32 m³/s 2,9 l/(s km²) |
Durchflossene Seen | Waterhen Lake | |
Der Waterhen River bildet den Abfluss des Lac des Îles nördlich von Goodsoil. Der See wird vom Cold River gespeist, in dessen Einzugsgebiet die größeren Seen Primrose Lake und Cold Lake liegen.
Der Waterhen River fließt in östlicher Richtung entlang dem Randbereich des borealen Waldgürtels. Der Fluss durchfließt den Waterhen Lake und setzt seinen Lauf gen Nordosten und Osten fort, bevor er nach etwa 120 km in den nach Norden fließenden Beaver River mündet. Der Flusslauf oberhalb des Waterhen Lake liegt innerhalb des Meadow Lake Provincial Parks. Das Einzugsgebiet des Waterhen River umfasst 11.100 km². Der mittlere Abfluss an der Mündung beträgt 32 m³/s. Das Jahresabflussprofil weist keine besonderen Spitzen auf. Es befinden sich zahlreiche und teilweise große Seen im Einzugsbereich des Waterhen River.
Der Waterhen River lässt sich mehrtägig mit dem Kanu befahren. Ein 18 km langer Abschnitt unterhalb der Brücke nördlich von Goodsoil weist Stromschnellen auf.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Waterhen River am Pegel oberhalb Beaver River – hydrographische Daten bei R-ArcticNET
- ↑ Waterhen River am Pegel bei Goodsoil – hydrographische Daten bei R-ArcticNET