Weber Hofer Partner
Weber Hofer Partner ist ein Schweizer Architekturbüro, das 1988 von Jürg Weber und Josef Hofer in Zürich gegründet wurde.
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Geschichte
BearbeitenJürg Weber (* 1950) wurde 1975 als Architekt bei Werner Jaray an der ETH Zürich diplomiert.[1]
Josef Hofer (* 1946) machte zuerst eine Maurerlehre und absolvierte dann 1976 die Schweizerische Bauschule Aarau AG (eine Höhere Fachschule für Technik, Abschluss als Bautechniker).[2]
Weber und Hofer lernten sich 1985 beim Architekturbüro Suter + Suter kennen – sie arbeiteten beide am Projekt Neugestaltung der Zürcher Börse.
1988 gründeten sie ein gemeinsames Architekturbüro, das zahlreiche Projekte in Österreich, der Schweiz und Deutschland, aber auch in Taiwan umsetzte (s. u.) Seit 2007 firmieren sie als Weber Hofer Partner. 2016 ging Jürg Weber in den Ruhestand. Weber und Hofer sind Mitglieder im SIA.[3]
Bauten
Bearbeiten- 1998–2003: Lentos Kunstmuseum Linz[4]
- 1998–2003: Cycle d'Orientation de Montbrillant, Genf
- 2001–2007: Erweiterung Staatsarchiv des Kantons Zürich (von Jakob Schilling)
- 2003–2008: Primarschule Oberuster
- 2004–2008: Erweiterung Mattschulhaus, Wil
- 2005–2008: Power Tower Linz
- 2008–2009: Aufstockung Neue Börse Selnau, Zürich
- 1995–2010: Government Building City Civic Center, Taichung
- 2007–2010: Donauforum Oberbank Linz[5]
- 1995–2011: Council Building City Civic Center, Taichung
- 2003–2013: Erweiterung Berufsbildungszentrum, Sursee
- 2013: Council Building City Civic Center Taichung
- 2016: Umbau ZHAW Winterthur[6]
- 2016–2017: Atelier Zimmerlistrasse, Zürich[7]
- 2012–2021: Pfarreizentrum Vierherrenplatz, Sursee[8]
- 2016–2022: Schulanlage Freilager
Auszeichnungen und Preise
Bearbeiten- 2003: Österreichischer Bauherrenpreis für Lentos Kunstmuseum Linz[9]
- 2003: Bauwerk des Jahres vom Land Oberösterreich
- 2011: Vorstellung von Donauforum Oberbank Linz in Best architetcs 12[10]
- 2011: Best architetcs award 2012 für Erweiterung Mattschulhaus, Wil[11]
Literatur
Bearbeiten- Archiv Kunst Architektur, Edelbert Köb, Kunsthaus Bregenz (Hrsg., 2004): Jürg Weber. Josef Hofer. Lentos Kunstmuseum Linz. Hatje Cantz Verlag, Ostfildern-Ruit 2004, ISBN 978-3-7757-1519-5. mit Beiträgen von Benedikt Loderer und Jürg Weber (Grafikdesign: Clemens Schedler)
- Dirk Meyhöfer (Hrsg.): Magic metal: Buildings of steel, aluminium, copper and tin. Projects selected by Dirk Meyhöfer. Verlag Braun, Berlin 2008, ISBN 978-3-938780-31-2.
- Christine Gallistl: Das Lentos Kunstmuseum Linz von Jürg Weber und Josef Hofer. Universität Wien (Diplomarbeit) 2010.[12]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Biographie Jürg Weber, abgerufen am 12. August 2013.
- ↑ Biographie Josef Hofer, abgerufen am 12. August 2013.
- ↑ Benedikt Loderer: Internationale Gelassenheit : was steckt hinter dem Firmennamen Weber-Hofer aus Zürich? In: www.e-periodica.ch. Hochparterre : Zeitschrift für Architektur und Design, abgerufen am 12. August 2023 (deutsch).
- ↑ nextroom-architektur im netz: Lentos Kunstmuseum, Weber Hofer Partner - Linz (A) - 2003. Abgerufen am 12. August 2023.
- ↑ nextroom-architektur im netz: Donauforum Oberbank Linz, Weber Hofer Partner - Linz (A) - 2010. Abgerufen am 12. August 2023.
- ↑ Umbau der ZHAW Winterthur. In: austria-architects.com. Abgerufen am 16. August 2023.
- ↑ Hochparterre - Viel Licht, klarer Mehrwert. Abgerufen am 12. August 2023.
- ↑ Neubau Pfarreizentrum Vierherrenplatz. In: austria-architects.com. Abgerufen am 16. August 2023.
- ↑ nextroom-architektur im netz: ZV-Bauherrenpreis 2003. Abgerufen am 12. August 2023.
- ↑ Weber Hofer Partner / Oberbank - Zubau Donauforum, Linz / 2012 / Büro- & Verwaltungsbauten / best architects award. Abgerufen am 12. August 2023.
- ↑ Weber Hofer Partner AG Architekten / Sanierung und Erweiterung Mattschulhaus, Wil / 2012 / Sonstige Bauten / best architects award. Abgerufen am 12. August 2023.
- ↑ Diplomarbeit Uni Wien zu Lentos und Weber/Hofer, doi:10.25365/thesis.12415 abgerufen am 23. August 2023.