Weiße Marter (Irlbach)

verputzter Pfeiler mit vierseitigen Mauernischen und Heiligenbildern, Gesimsgliederung und Zeltdach, 17./18. Jahrhundert

Die Weiße Marter in Irlbach ist ein historischer Bildstock. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege verzeichnet sie unter der Denkmalnummer D-2-78-140-10.

Weiße Marter (April 2015)

Standort

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Der Bildstock befindet sich Im Heiglberg an der Kreisstraße SR 7 bei der Einmündung eines Wirtschaftsweges unmittelbar an der Gemeindegrenze zu Straßkirchen.[1] Um den Bildstock gruppieren sich drei Linden.[2]

Beschreibung

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Die Weiße Marter ist ein gemauerter, verputzter und geweißter[2] Pfeiler mit quadratischer Grundfläche, Gesimsgliederung und Zeltdach. Vier Mauernischen dienen zur Aufnahme von Heiligenbildern. Die Bilder des Pestheiligen Sebastian, des Heiligen Florian und des Heiligen Georg sind erhalten, Das Bild des Heiligen Martin ging verloren.[2]

Geschichte

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Der Bildstock stammt aus dem 17./18. Jahrhundert. Er wurde 1983 um eineinhalb Meter von der Straße zurückversetzt. 2006 wurden die drei im Bildstock eingelassenen Heiligenbilder neu gemalt.[2]

Literatur

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  • Denkmalliste für Irlbach (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Stand 16. Dezember 2022, Seite 2
  • Willi Goetz: "Weiße Marter" erinnert an Pestzeit | Ein schönes Beispiel der Solidarität. In: Straubinger Tagblatt. 2. April 2020 (online auf idowa.plus).
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Commons: Weiße Marter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Weiße Marter im Bayerischen Denkmal-Atlas
  2. a b c d Willi Goetz: "Weiße Marter" erinnert an Pestzeit | Ein schönes Beispiel der Solidarität. In: Straubinger Tagblatt. 2. April 2020.

Koordinaten: 48° 50′ 12,2″ N, 12° 44′ 14,6″ O