Weißenbronn
Weißenbronn (fränkisch: Waisn-brunn[2]) ist ein Gemeindeteil der Stadt Heilsbronn im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[3] Die Gemarkung Weißenbronn hat eine Fläche von 7,312 km². Sie ist in 968 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 7553,45 m² haben.[4] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Betzmannsdorf und Triebendorf.[5]
Weißenbronn Stadt Heilsbronn
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Koordinaten: | 49° 20′ N, 10° 49′ O |
Höhe: | 400 m ü. NHN |
Einwohner: | 461 (31. Dez. 2020)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 91560 |
Vorwahl: | 09872 |
Ortseinfahrt
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Geografie
BearbeitenAn das Pfarrdorf schließt sich unmittelbar östlich Betzmannsdorf an. Im Ort entspringt das Weißenbronner Bächlein, der bei Göddeldorf als rechter Zufluss in die Schwabach mündet. Südwestlich liegt der Weißenbronner Wald mit dem Grubenberg, südöstlich liegt das Waldgebiet Betzenlohe.
Die Kreisstraße AN 17 führt nach Heilsbronn (2 km nordwestlich) bzw. nach Triebendorf (3 km südöstlich). Die Kreisstraße AN 29 führt an Betzmannsdorf vorbei nach Göddeldorf (3 km nordöstlich). Gemeindeverbindungsstraßen verlaufen über den Butzenhof nach Weiterndorf (1,3 km nördlich) und nach Mausendorf (1,8 km südwestlich).[6]
Geschichte
BearbeitenErstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort als „Wizenbrunnen“ im Jahre 1286. Es gab die Schreibweisen „Witzenbrun“ (1318), „Wiesenbrunn“ (1322), „Weißenbrunn“ (1337). Der Ortsname leitet sich von einem gleichnamigen Gewässernamen ab, der eine helle, klare Quelle bezeichnet (heute als Weißenbronner Bächlein bezeichnet).[7] Im frühen 14. Jahrhundert wurde eine Kirche erbaut, die 1337 konsekriert und dem Erzengel Michael geweiht wurde.
Das Kloster Heilsbronn kam nach und nach bis zu Beginn des 16. Jahrhunderts in den Besitz sämtlicher 38 Anwesen und auch des Pfarrpatronats. Schon lange vor diesen Erwerbungen stand dem Kloster die Jurisdiktion im Ort zu.[8]
Gemäß dem 16-Punkte-Bericht des Oberamts Windsbach von 1608 gab es in Weißenbronn 37 Mannschaften: Die vier Bauern und 33 Köbler hatten das Klosterverwalteramt Heilsbronn als Grundherrn. Außerdem gab es ein Gemeindehirtenhaus und das Pfarrhaus. Das Hochgericht übte das brandenburg-ansbachische Kasten- und Stadtvogteiamt Windsbach aus.[9] Im 16-Punkte-Bericht des Klosteramts Heilsbronn von 1608 wurden für Weißenbronn 38 Mannschaften angegeben (4 Bauern und 34 Köbler).[10]
Im Dreißigjährigen Krieg wurden einige Gebäude beschädigt, darunter auch die Kirche und das Mesnerhaus; die Einwohner wurden von durchziehenden Truppen immer wieder beraubt und zu deren Einquartierung genötigt.[11] Im Gegensatz zu den umliegenden Orten erholte sich Weißenbronn nach Kriegsende ziemlich rasch. Dafür waren nicht zuletzt die rund 250 Glaubensflüchtlinge aus Österreich verantwortlich, die im Gebiet der Pfarrei eine neue Heimat fanden.[12]
Im Jahre 1716 wurde die St.-Michaels-Kirche mit den Steinen und Ziegeln der zerstörten St.-Stephans-Kapelle in Wollersdorf restauriert. 1738 wurde ein Pfarrhaus errichtet, in das ebenfalls Steine und Ziegel der Kirchenruine verbaut wurden.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Weißenbronn 40 Anwesen (2 Höfe, 3 Halbhöfe, 1 Halbhof mit Wirtschaft, 1 Gut, 23 Gütlein, 1 Gütlein mit Feuerrecht, 1 Gütlein mit Badstube, 2 Schmieden, 6 Tropfhäuser). Das Hochgericht übte das Kasten- und Stadtvogteiamt Windsbach aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft und Grundherrschaft über alle Anwesen hatte das Klosterverwalteramt Heilsbronn. Neben den Anwesen gab es noch kirchliche Gebäude (Kirche, Pfarrhaus) und kommunale Gebäude (Schulhaus, Hirtenhaus).[13] Es gab zu dieser Zeit 39 Untertansfamilien.[14][15] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Windsbach.[16]
Im Jahre 1806 kam Weißenbronn an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde im Jahr 1808 der Steuerdistrikt Weißenbronn gebildet, zu dem Betzmannsdorf, Göddeldorf, Müncherlbach, Seitendorf, Trachenhöfstatt, Triebendorf und Weißenbronn gehörten. Die Ruralgemeinde Weißenbronn entstand im Jahr 1810[17] und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Heilsbronn zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Windsbach. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurden drei Ruralgemeinden gebildet:
- Ruralgemeinde Müncherlbach,
- Ruralgemeinde Seitendorf mit Göddeldorf und Trachenhöfstatt,
- Ruralgemeinde Weißenbronn mit Betzmannsdorf und Triebendorf.[18]
Von 1862 bis 1879 gehörte Weißenbronn zum Bezirksamt Heilsbronn, ab 1880 zum Bezirksamt Ansbach (1939 in Landkreis Ansbach umbenannt) und zum Rentamt Heilsbronn (1919–1929: Finanzamt Heilsbronn, seit 1929: Finanzamt Ansbach). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Heilsbronn (1879 in Amtsgericht Heilsbronn umbenannt), seit 1956 ist das Amtsgericht Ansbach zuständig.[16] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 7,238 km².[19] Im Zuge der Gebietsreform wurde diese am 1. Mai 1978 nach Heilsbronn eingemeindet.[20]
Baudenkmäler
BearbeitenIn Weißenbronn gibt es sieben Baudenkmäler:
- Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Michael
- Sonnenstraße 15a: Ehemaliges Forsthaus
- Talstraße 4: Fachwerkscheune, 17./18. Jahrhundert
- Talstraße 6: Pfarrhaus, erbaut 1738/39
- Talstraße 14: eingeschossiger Bau, 17./18. Jahrhundert, mit Fachwerkgiebel und Krangaube
- Wollersdorfer Straße 5: Ehemaliges Schulhaus mit Nebengebäude
- Martersäule aus Sandstein mit Kreuzrelief, 17./18. Jahrhundert, westlich des Ortes an der Straße nach Heilsbronn an der Gemarkungsgrenze
Einwohnerentwicklung
BearbeitenGemeinde Weißenbronn
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
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Einwohner | 331 | 366 | 390 | 386 | 399 | 417 | 432 | 431 | 409 | 444 | 413 | 420 | 402 | 385 | 424 | 434 | 440 | 414 | 385 | 547 | 537 | 484 | 421 | 392 |
Häuser[21] | 65 | 68 | 78 | 82 | 81 | 83 | 79 | 80 | 85 | |||||||||||||||
Quelle | [22] | [23] | [24] | [24] | [25] | [26] | [27] | [28] | [29] | [30] | [31] | [32] | [33] | [32] | [34] | [32] | [35] | [32] | [32] | [32] | [36] | [32] | [19] | [37] |
Ort Weißenbronn
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2007 | 2016 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 265 | 233 | 315 | 337 | 337 | 310 | 350 | 405 | 338 | 295 | 374 | 408 | 429 |
Häuser[21] | 53 | 56 | 65 | 67 | 63 | 64 | 67 | 92 | |||||
Quelle | [22] | [23] | [25] | [27] | [30] | [33] | [35] | [36] | [19] | [37] | [38] | [1] |
Religion
BearbeitenDer Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und Sitz der Pfarrei St. Michael.[13] Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach Unserer Lieben Frau gepfarrt.[19][39]
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Georg M. Hahn (1848–1923), Kapellmeister in Weißenbronn
- Michael Raab (1601–1667), Pfarrer und Dekan, geboren in Weißenbronn
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Weißenbronn. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 142 (Digitalisat).
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Inaugural-Dissertation. Erlangen 1955, DNB 480570132, OCLC 872378821, S. 198.
- Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 2). Deutscher Kunstverlag, München 1958, DNB 451224701, S. 151–152.
- Christian und Elisabeth Franz: Geschichte und Geschichten, Sitten und Gebräuche einer 700 Jahre alten ländlichen Gemeinde. 2. Auflage. Weißenbronn 1995.
- Georg Paul Hönn: Weisenbronn. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 384 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
- Eberhard Krauß: Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Windsbach im 17. Jahrhundert. Eine familiengeschichtliche Untersuchung (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte. Band 19). Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Nürnberg 2007, ISBN 978-3-929865-12-7, S. 69–75 u. passim.
- Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band 2. Verl. für Kunstreprod. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1993, ISBN 3-923006-90-X, S. 296–302 (Volltext [Wikisource] – Erstausgabe: Beck, Nördlingen 1879).
- Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf 1964, DNB 450093387, OCLC 17146040, S. 206.
- Gottfried Stieber: Weissenbronn. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, OCLC 231049377, S. 924–925 (Digitalisat).
Weblinks
Bearbeiten- Stadt > Stadtprotrait > Ortsteile > Weißenbronn. In: heilsbronn.de. Abgerufen am 15. Mai 2023.
- Weißenbronn in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. September 2021.
- Weißenbronn in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 14. September 2019.
- Weißenbronn im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ a b Stadt > Stadtprotrait > Zahlen & Fakten. In: heilsbronn.de. Abgerufen am 15. Mai 2023.
- ↑ E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 198. Dort folgendermaßen transkribiert: „waisnbrún“.
- ↑ Gemeinde Heilsbronn, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 14. Juli 2023.
- ↑ Gemarkung Weißenbronn (093238). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 17. September 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 1. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 14. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 198.
- ↑ G. Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit, Bd. 2, S. 296.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 43/1, 8. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 733.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 43/2, 17. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 740.
- ↑ G. Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit, Bd. 2, S. 296 ff.
- ↑ E. Krauß: Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Windsbach im 17. Jahrhundert, S. 69 ff.
- ↑ a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 926.
- ↑ Johann Bernhard Fischer: Weisenbronn. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 409 (Digitalisat).
- ↑ J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 6, Sp. 142.
- ↑ a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 1014.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Heilsbronn 1810. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 963.
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 44 (Digitalisat).
- ↑ a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 759 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 707 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 102 (Digitalisat). Für die Gemeinde Weißenbronn zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Betzmannsdorf (S. 9) und Triebendorf (S. 92).
- ↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 153 (Digitalisat). Die dort angegebenen Einwohnerzahlen für Betzmannsdorf sind mit Sicherheit falsch, für Weißenbronn höchstwahrscheinlich falsch. Einwohnerzahlen für die Gemeinde vom Historischen Gemeindeverzeichnis 1953 übernommen.
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 174, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1044, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 165 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1210, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 61 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 173 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1096 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 175 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 165, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1161 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 175 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1198 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1032 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 172 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 327 (Digitalisat).
- ↑ Pfarrverband Heilsbronn. In: bistum-eichstaett.de. Abgerufen am 12. März 2023.