Welfenstraße
Die Welfenstraße ist eine Innerortsstraße im Stadtbezirk Au-Haidhausen (Nr. 5) von München.
Welfenstraße | |
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Straße in München | |
Wohnanlage Welfenstraße 1–13a (ungerade) für den Bauverein Haidhausen | |
Basisdaten | |
Landeshauptstadt | München |
Stadtbezirk | Au-Haidhausen |
Name erhalten | 1898[1] |
Anschlussstraßen | Regerstraße, Auerfeldstraße |
Querstraßen | Senftlstraße, Aurbacherstraße |
Plätze | Schwester-Eubulina-Platz, Tassiloplatz |
Nummernsystem | Orientierungsnummerierung |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Individualverkehr, Öffentlicher Personennahverkehr |
Verlauf
BearbeitenDie Straße beginnt an der Regerstraße und führt nördlich parallel zu den Gleisen der Bahnstrecke München–Rosenheim zur Auerfeldstraße, auf die sie am Tassiloplatz kurz vor deren Ende an der Balanstraße trifft.
Öffentlicher Verkehr
BearbeitenDie Straße wird von der Expressbuslinie X30 und den Metrolinien Ringlinien 58 und 68 der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) durchfahren.
Namensgeber
BearbeitenDie Straße ist nach dem Hochadelsgeschlecht der Welfen benannt.
Charakteristik
BearbeitenDie Straße ist die kürzeste Verbindung vom Giesinger Zentrum am Tegernseer Platz (TeLa-Post) zum Ostbahnhof. Die Nordseite weist Bebauung teilweise aus den späten 1920er Jahren auf, die Südseite zur Bahn hin war lange gewerblich genutzt und wurde nach der Auflassung des Paulaner-Betriebsgeländes in jüngster Zeit neu überbaut.[2][3]
Denkmalgeschützte Bauwerke
Bearbeiten- Hausnr. 1 bis 13a: Wohnanlage, geschlossener Block auf dreieckig zugeschnittenem Grundstück, mit einschwingenden Fassaden, Eckerkern und Putzdekor, 1927–1929 von Ludwig Naneder für den Bauverein München-Haidhausen; mit Regerstraße 11–23 (ungerade) und Weilerstraße 2–10 (gerade) (Denkmalliste D-1-62-000-7856)
- Hausnr. 15: Mietshaus, Eckbau in deutscher Renaissance, mit zwei Erkern und Eckturm, um 1900 (Denkmalliste D-1-62-000-7383)
Literatur
Bearbeiten- Hans Dollinger: Die Münchner Straßennamen. 8. Aufl. 2016, Chr. Belser Ges. für Verlagsgeschäfte, Stuttgart, ISBN 978-3-7630-4039-1, S. 333.
- Artikel in der tz
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Hans Dollinger: Die Münchner Straßennamen, 8. Aufl. 2016, Chr. Belser Ges. für Verlagsgeschäfte, Stuttgart, ISBN 978-3-7630-4039-1, S. 333
- ↑ Julian Raff: Bauphase auf ehemaligem Paulaner-Gelände steht bevor. In: sueddeutsche.de. 18. September 2015, abgerufen am 28. Januar 2024.
- ↑ https://www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/bauen/detailansicht-bauen/artikel/von-anfang-an-buergerbeteiligung.html#topPosition
Koordinaten: 48° 7′ 21″ N, 11° 35′ 28″ O