Welser Initiative gegen Faschismus

österreichische Initiative zur Bekämpfung von Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus

Die Welser Initiative gegen Faschismus, auch als Antifa Wels bezeichnet, ist eine im Jahr 1984 von Robert Eiter gegründete unabhängige Initiative zur Bekämpfung von Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in der Stadt Wels in Oberösterreich.

Arbeitsfelder

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Die Organisation leistet in erster Linie Aufklärungs- und Erinnerungsarbeit.

  • Gedenkarbeit: Recherche, Dokumentation und Errichtung von Mahnmalen
  • Jugendarbeit: Aufklärungsarbeit an Schulen
  • Humanitäre Arbeit: Verbesserung der Situation von Asylanten in Österreich

Aufgrund der Welser Initiative gegen Faschismus organisierte die Stadt Wels mehrere Treffen mit vertriebenen Juden, errichtete drei Mahnmale und benannte mehrere Straßen nach Opfern, unter anderem die Anne-Frank-Straße.[1] Seit 2000 wird von der Initiative der Elfriede-Grünberg-Preis verliehen.

Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. Föderation der demokratischen Arbeitervereine: 25 Jahre Welser Initiative gegen Faschismus. Grußbotschaft des Bundespräsidenten – Festrede von Anton Pelinka (Artikel zum 25-Jahres-Jubiläum der Antifa) (Memento vom 24. März 2016 im Internet Archive)