Wendlingerhof

Katastralgemeinde der Gemeinde Bockfließ im Bezirk Mistelbach in Niederösterreich

Wendlingerhof ist eine Katastralgemeinde der Gemeinde Bockfließ im Bezirk Mistelbach in Niederösterreich.

Wendlingerhof (Ortschafts­bestandteilf0)
Katastralgemeinde Wendlingerhof
Wendlingerhof (Österreich)
Wendlingerhof (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Mistelbach (MI), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Mistelbach
Pol. Gemeinde Bockfließ
f5
Koordinaten 48° 19′ 20″ N, 16° 36′ 38″ OKoordinaten: 48° 19′ 20″ N, 16° 36′ 38″ Of1
Höhe 163 m ü. A.
Fläche d. KG 5,34 km²
Statistische Kennzeichnung
Katastralgemeinde-Nummer 15222
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS

Die Katastralgemeinde befindet sich zwischen Bockfließ und Deutsch-Wagram und fußt auf der abgekommenen Siedlung (Ober)Wendling.[1] Diese befand sich etwas weiter westlich in der Gemeinde Großengersdorf, hatte aber auch Fluren in der heutigen Katastralgemeinde Wendlingerhof. Später wurde östlich von Wendling der Wendlingerhof errichtet, ein Schafhof, der sich zu einem landwirtschaftlichen Betrieb weiterentwickelte, heute aber verschwunden ist. In jüngster Zeit wurde die Katastralgemeinde wieder besiedelt und ist heute unter der Bezeichnung Wendlingerhof eine Waldsiedlung.

Literatur

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  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Manhartsberg. 7 von 34 Bänden. 7. Band: Sebarn bis Zwingendorf. Mechitaristen, Wien 1835, S. 187 (WendlingerhofInternet Archive; mit einem Nachtrag zum 6. Band: Schloßhof; c) Sebarn).
  • Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 223.

Einzelnachweise

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  1. Hermann Margl: Zur Ortung einiger Wüstungen im Marchfeld. In: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39, 1972, S. 187–188 (Abschnitt „(Ober)Wendling“; zobodat.at [PDF]).