Werner August von Elverfeldt

Domherr in Münster und Hildesheim

Werner August von Elverfeldt (* 16. September 1740; † 3. Februar 1814) war ein römisch-katholischer Geistlicher, Geheimer Rat und Domherr in Münster, Paderborn und Hildesheim.

Werner August von Elverfeldt entstammte dem rheinisch-westfälischen Adelsgeschlecht von Elverfeldt. Er war der Sohn des Friedrich Christian von Elverfeldt und dessen Gemahlin Maria Victoria von Wolff-Metternich. Sein Bruder Clemens August (1732–1783) war kurkölnischer Kämmerer. Werner August absolvierte ein Biennium (Voraussetzung für einen geistlichen Beruf) in Reims und erhielt durch den Verzicht seines Bruders Clemens August eine Dompräbende in Münster. Im Hinblick auf die Wahl des Fürstbischofs im Jahre 1762 verzichtete er zugunsten des Domherrn Karl Arnold von Hompesch. Im Gegenzug erhielt er in Paderborn eine Präbende, auf die August Wilhelm von Wolff-Metternich verzichtet hatte. In den Besitz einer Hildesheimer Präbende gelangte er im Jahre 1768. Er war Archidiakon in Alfeld und 1802 Dekan im Kollegiatstift St. Andreas in Hildesheim. In Paderborn war er Kammerpräsident und von 1792 bis 1800 Domkellner. Ab 1801 war er Subdiakon und Propst des Kollegiatstiftes Busdorf.

Auszeichnungen

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Geheimer Rat

  • Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2), Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren Seite 19ff. Digitalisat.
  • Friedrich Keinemann: Das Domkapitel zu Münster im 18. Jahrhundert (= Geschichtliche Arbeiten zur Westfälischen Landesforschung, Band 11), Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung, Münster 1967.
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