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Begründung: Ich habe Relevanzzweifel. Ein Arzt ohne Professur. h-Index von 16 ([1]), was in den Lebenswissenschaften nicht herausragend ist. Somit WP:RK#Wissenschaftler nicht erfüllt. Keine Quellen für die Vita. Bitte sachliche Debatte. --Drahreg01 (Diskussion) 20:16, 21. Dez. 2024 (CET)

Werner Inauen (* 1954) ist ein Schweizer Facharzt für Gastroenterologie und Allgemeine Innere Medizin. Er erlangte Bekanntheit durch seine langjährige klinische und wissenschaftliche Tätigkeit im Bereich Magen-Darm-Erkrankungen sowie seine Funktionen als Chefarzt und Belegarzt an verschiedenen Schweizer Spitälern.

Werdegang

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Werner Inauen absolvierte sein Staatsexamen 1979 an der Universität Bern und promovierte dort 1980 zum Dr. med. 1985 erwarb er den Facharzttitel für Allgemeine Innere Medizin, gefolgt vom Facharzttitel für Gastroenterologie im Jahr 1988. Im Rahmen seiner akademischen Laufbahn habilitierte er sich 1993 (PD Dr. med.), worauf 2004 der Fähigkeitsausweis für Endoskopische Retrograde Cholangio-Pankreatographie (ERCP) der Schweizerischen Gesellschaft für Gastroenterologie (SGG) folgte. Die Medizinische Fakultät der Universität Bern verlieh ihm 2006 den Titel Prof. Dr. med. Seit 2011 besitzt er den Fähigkeitsausweis «Sachkunde für dosisintensive Untersuchungen und therapeutische Eingriffe in der Gastroenterologie» der SGG.

Seine klinische Laufbahn begann Inauen als Assistenzarzt an den Kantonsspitälern St. Gallen und Winterthur sowie am Inselspital Bern (1980–1987). Anschliessend forschte und lehrte er von 1988 bis 1990 am Department of Physiology and Biophysics der School of Medicine, Louisiana State University, in Shreveport (USA). Nach seiner Rückkehr in die Schweiz fungierte er von 1991 bis 1995 als Oberarzt für Gastroenterologie an der Medizinischen Universitätsklinik im Inselspital Bern. In den Jahren 1996 bis 1997 war er dort Konsiliararzt für Gastroenterologie und übernahm gleichzeitig als Chefarzt und Vizedirektor Verantwortung beim Bundesamt für Militärversicherung (BAMV) im Eidgenössischen Departement des Innern (EDI). Von 1997 bis 2018 leitete er als Chefarzt das GastroZentrum Solothurn und wechselte 2018/19 als Senior Consultant an die Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie im Bürgerspital Solothurn. Seit 2018 ist er Belegarzt an der Hirslanden-Klinik Linde in Biel und leitet dort seit 2019 das Zentrum für Gastroenterologie.

Forschungsschwerpunkte

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Im Mittelpunkt von Inauens klinischer und wissenschaftlicher Arbeit stehen vor allem die Diagnose und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, darunter gastrointestinale Entzündungen, funktionelle Störungen und Tumorerkrankungen. Er beschäftigt sich intensiv mit endoskopischen Verfahren[1][2] (Magen- und Darmspiegelungen), der Vorsorge und Früherkennung kolorektaler Karzinome sowie der Diagnostik und Behandlung von Gallenwegs- und Lebererkrankungen. Besondere Expertise besitzt er in der Endoskopischen Retrograden Cholangio-Pankreatographie (ERCP), einem Verfahren zur Darstellung und Therapie von Erkrankungen der Gallenwege und des Pankreasgangsystems.

Mitgliedschaften

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Inauen ist Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Fachgesellschaften, darunter der Academy of Educators der American Gastroenterological Association (AGA), der American Society for Gastrointestinal Endoscopy (ASGE), der European Society of Gastrointestinal Endoscopy (ESGE), der Schweizerischen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (SGUM) und der Swiss Association for the Study of the Liver (SASL).

Einzelnachweise

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  1. D. Külling, M. Orlandi, W. Inauen: Propofol sedation during endoscopic procedures: how much staff and monitoring are necessary? In: Gastrointestinal Endoscopy. 66(3), 2007, S. 443–449, doi:10.1016/j.gie.2007.01.037, PMID 17725933.
  2. D. Külling, R. Rothenbühler, W. Inauen: Safety of nonanesthetist sedation with propofol for outpatient colonoscopy and esophagogastroduodenoscopy. In: Endoscopy. 35(8), 2003, S. 679–682, doi:10.1055/s-2003-41518, PMID 12929064.