Werner Salomon

deutscher Politiker (SPD), MdA

Werner Salomon OBE (* 1. Oktober 1926 in Berlin; † 12. Juni 2014) war ein deutscher Politiker (SPD).

Das Grab von Werner Salomon auf dem Friedhof In den Kisseln in Berlin.

Leben und Wirken

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Salomon wurde als Sohn eines Buchhalters in Berlin-Charlottenburg geboren. Er war ab 1937 und während des Zweiten Weltkriegs Schüler des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums in Berlin-Spandau.[1] Das Ende des Zweiten Weltkriegs erlebte Salomon als Soldat in Ostfriesland.

1960 wurde Werner Salomon SPD-Mitglied und 1971 wurde er in das Abgeordnetenhaus von Berlin gewählt, dem er bis 1974 angehörte. 1973 wurde er Arbeitsdirektor der Berliner GASAG und 1979 zum Bezirksbürgermeister in Spandau gewählt. Das Amt als Bezirksbürgermeister hatte Salomon bis 1992 inne.

Noch vor dem Fall der Berliner Mauer initiierte er eine Städtepartnerschaft zwischen Spandau und Nauen.[2] Dafür wurde er später mit der Ehrenbürgerwürde Nauens geehrt.[3]

Nach seinem Ruhestand übernahm er noch weitere ehrenamtliche Tätigkeiten, darunter beim Arbeiter-Samariter-Bund und im Vorstand der Arbeiterwohlfahrt.[2]

Salomons Grab befindet sich im Bürgermeisterfeld des Friedhofs In den Kisseln.[4]

Ehrungen

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Werner-Salomon-Platz, in Berlin-Spandau

Literatur

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  • Werner Breunig, Andreas Herbst (Hrsg.): Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963–1995 und Stadtverordneten 1990/1991 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 19). Landesarchiv Berlin, Berlin 2016, ISBN 978-3-9803303-5-0, S. 319.
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Commons: Werner Salomon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Spandaus Altbürgermeister Werner Salomon erzählte aus seiner Schulzeit – Unterwegs in Spandau. Abgerufen am 11. Oktober 2022.
  2. a b König von Spandau. Ehemaliger Bezirksbürgermeister Werner Salomon gestorben. Abgerufen am 14. Juni 2014.
  3. a b c d Traueranzeigen des Abgeordnetenhauses und der Familie, Tagesspiegel vom 22. Juni 2014, S. 25.
  4. Michael Uhde: Altbürgermeister auf dem Friedhof „In den Kisseln“ beigesetzt. In: Spandauer Volksblatt vom 30. Juni 2014 (abgerufen am 30. Juni 2014).