Werther Schanze

Bodendenkmal auf dem Gebiet der Stadt Halle (Westf.) im Kreis Gütersloh in Nordrhein-Westfalen

Die Werther Schanze ist ein Bodendenkmal auf dem Gebiet der Stadt Halle (Westf.) im Kreis Gütersloh in Nordrhein-Westfalen. Sie liegt unmittelbar an der Gemeindegrenze zur namensgebenden Stadt Werther (Westf.) bei 287,1 m Höhe[1] auf dem Kamm des Hengeberges im Teutoburger Wald.

Die Werther Schanze ist im Gelände nur noch durch den erhöhten Bewuchs (vorne links im Bild) erkennbar

Die Werther Schanze ist eine ca. 14 × 15 m große, rechteckige Wallanlage. Das Erdwerk wurde wahrscheinlich um 1673 erbaut, als Truppen des Münsteraner Fürstbischofs von Galen in die Stadt Werther eingefallen sind.[2][3]

Die Werther Schanze ist über Wanderwege erreichbar; der Hermannsweg verläuft direkt hindurch.

Einzelnachweise

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  1. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  2. Friedrich Vormbaum: Die Grafschaft Ravensberg und die Stadt und vormalige Abtei Herford, Hansebooks, (Reprint) 2016, ISBN 3741108162
  3. Wilbrand: Über alte Befestigungen, Landwehren und Hünengräber in der Umgegend von Bielefeld. In: Jahresbericht des historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg. Band 11. Bielefeld 1897, S. 58–59.

Koordinaten: 52° 3′ 46,5″ N, 8° 23′ 47,4″ O