Whatcom Peak
Der Whatcom Peak (7.574 ft (2.309 m)) ist ein Berg im North Cascades National Park im US-Bundesstaat Washington.[2] Vom Gipfel aus 0,5 mi (0,8 km) nördlich fließen der Challenger-Gletscher und der Whatcom-Gletscher von den Nordosthängen des Berges herab. Ein unbenannter Hanggletscher fließt von der Nordwestflanke des Berges zu Tal.[3]:15
Whatcom Peak | ||
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Der Whatcom Peak (1994) | ||
Höhe | 2308 m [1] | |
Lage | Whatcom County, Washington, USA | |
Gebirge | Kaskadenkette | |
Schartenhöhe | 394 m | |
Koordinaten | 48° 51′ 22″ N, 121° 22′ 57″ W | |
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Erstbesteigung | 1936 durch Fred Berry und Lawrence Buchanen |
Klima
BearbeitenDer Whatcom Peak liegt in der Klimazone der Marine Westcoast des westlichen Nord-Amerika.[3]:15 Die meisten Wetterfronten stammen vom Pazifik und ziehen nordostwärts gegen die Kaskadenkette. Sowie die Fronten die North Cascades erreichen, werden sie gezwungen, aufzusteigen (Regenstau), was das Abregnen bzw. -schneien zur Folge hat. Im Ergebnis fallen auf die Westseite der North Cascades hohe Niederschlagsmengen, insbesondere im Winter in Form von Schnee.[3]:15 Wegen des gemäßigten Klimas und der Nähe zum Pazifik fallen die Temperaturen westlich des Kaskaden-Hauptkamms sehr selten unter 0 °F (−18 °C) oder steigen über 80 °F (27 °C).[3]:15 Während der Wintermonate ist der Himmel überwiegend bewölkt und bedeckt, aber aufgrund der Hochdruckgebiete über dem Pazifik gibt es in den Sommermonaten oft nur wenige oder gar keine Wolken.[3]:16 Aufgrund des Seeklimas ist der Schnee eher nass und schwer, so dass die Lawinen-Gefahr hoch ist.[3]:16
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Whatcom Peak, Washington. PeakBagger.com, abgerufen am 28. April 2013.
- ↑ Mount Challenger, WA. TopoQwest (United States Geological Survey Maps) – (topoquest.com [abgerufen am 28. April 2013]).
- ↑ a b c d e f Fred Beckey: Rainy Pass to Fraser River (= Cascade Alpine Guide: Climbing and High Routes). The Mountaineers Books, 2008, ISBN 978-1-59485-136-0.
Weblinks
Bearbeiten- Whatcom Peak. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior, abgerufen am 28. April 2013 (englisch).