Wiebke

weiblicher Vorname
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Wiebke, auch: Wibke, Wibeke, ist ein weiblicher Vorname. Weitere Varianten sind Wibbke, Wubbke, Wübbke, Wübbecke, Wybke, Vibbeke, Vipcke; dänisch Vibeke, schwedisch Viveka. In den Formen Wiebke bzw. Wiepke tritt er auch gelegentlich als Nachname auf.

Herkunft

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Wiebke ist eine Verkleinerungsform (Deminutiv) des nicht mehr gebräuchlichen niederdeutschen und friesischen weiblichen Vornamens Wiebe, Wieba. Dieser ist eine Kurzform von Namen, die mit Wig- (althochdeutsch, altniederdeutsch wīg ‚Kampf, Krieg‘) gebildet sind, beispielsweise von Wigberta und Wigburg.[1]

Namenspatron

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Die Namenspatrone sind der Heilige Wigbert (13. August, Angelsachse, folgte dem Ruf von Winfried Bonifatius und war Missionar in Hessen und Thüringen. Erster Abt des 732 gegründeten Klosters Fritzlar in Hessen. † 13. August 780) und die Heilige Wiborada (2. Mai, Einsiedlerin in einer Zelle in St. Gallen und Ratgeberin für alle, die Hilfe suchten. Starb unter Beilhieben ungarischer Krieger. † 2. Mai 926).

Namenstage: 13. August, 2. Mai

Namensträgerinnen

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  • Wibke Apholt (* 1971), Schweizer Gleitschirmpilotin
  • Wibke von Bonin (* 1936), deutsche Kunsthistorikerin und Fernsehredakteurin für bildende Kunst
  • Wibke Brems (* 1981), deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen)
  • Wibke Bruhns (1938–2019), deutsche Journalistin und Romanautorin
  • Wibke Meister (* 1995), deutsche Fußballspielerin

Nachname

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Sonstiges

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  • Orkan Wiebke (1990), forderte dutzende Todesopfer und verursachte Sachschäden in Milliardenhöhe

Einzelnachweise

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  1. Duden. Lexikon der Vornamen. Herkunft, Bedeutung und Gebrauch von mehreren Tausend Vornamen. 2., neu bearb. und erweit. Aufl. von Günther Drosdowski. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974 (Duden-Taschenbücher 4), S. 215, bzw. 3., neu bearb. und erweit. Aufl. von Rosa und Volker Kohlheim, ebd. 1998, S. 257.