Wiesenbach (Ruhr)

Fließgewässer in Oefte in Kettwig, Essen

Der Wiesenbach ist ein kleiner Talauebach des Grundgebirges im Essener Stadtteil Kettwig. Er ist ein knapp anderthalb Kilometer langer, westlicher und linker Zufluss der Ruhr.

Wiesenbach

Daten
Gewässerkennzahl DE: 27697912
Lage Süderbergland

Deutschland


Ruhrgebiet

Flusssystem Rhein
Abfluss über Ruhr → Rhein → Nordsee
Quelle nordöstlich der Laupendahler Siedlung
51° 21′ 24″ N, 6° 57′ 36″ O
Quellhöhe ca. 90 m ü. NHN[2]
Mündung beim Campingplatz Cammerzell in Essen-Kettwig in die RuhrKoordinaten: 51° 21′ 29″ N, 6° 56′ 58″ O
51° 21′ 29″ N, 6° 56′ 58″ O
Mündungshöhe ca. 43 m ü. NHN[3]
Höhenunterschied ca. 47 m
Sohlgefälle ca. 34 ‰
Länge ca. 1,4 km[2]
Einzugsgebiet 70,18 ha[3]
Abfluss[3]
AEo: 70,2 ha
an der Mündung
MNQ
MQ
Mq
1,16 l/s
9,09 l/s
12,9 l/(s km²)

Geographie

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Der Wiesenbach entspringt auf einer Höhe von etwa 90 m ü. NHN in einem Mischwald nördlich des Pasbergs.

Der Bach fließt zunächst nach Nordosten ab bis zum Hessenhof, von dort nach Nordwesten bis zur Landstraße 442. Dann verläuft er entlang der Ruhrauen bis zum Campingplatz Cammerzell. Dort mündet er schließlich auf einer Höhe von ungefähr 43 m ü. NHN von rechts in die Ruhr, die hier zum Kettwiger See aufgestaut ist.

Der etwa 1,4 km lange Lauf des Wiesenbachs endet ungefähr 47 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von circa 34 ‰.

Einzugsgebiet

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Das 0,7018 km² große Einzugsgebiet des Wiesenbachs liegt im Ruhrtal und wird durch ihn über die Ruhr und den Rhein zur Nordsee entwässert.

Es grenzt

Das Einzugsgebiet im Süden und Nordwesten ist zum größten Teil bewaldet, Der mittlere Bereich wird durch Ackerland geprägt und im Nordosten überwiegt Grünland.

Einzelnachweise

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  1. Karlheinz Paffen, Adolf Schüttler, Heinrich Müller-Miny: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 108/109 Düsseldorf/Erkelenz. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 7,1 MB)
  2. a b Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  3. a b c Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)