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Vorschlag für Sonntag, 2. Februar 2025: Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus
Württemberg verlor zur Zeit des National­sozialismus wie alle deutschen Länder noch vorhan­dene Hoheits­rechte an das Deutsche Reich. Bereits 1933 war das Land im Zuge der Gleich­schaltungs­politik faktisch zu einer Provinz im nunmehr zentra­listisch organi­sierten Reich herab­gesunken. Die alten Grenzen blieben unver­ändert, obwohl durch das Bestehen des NSDAP-Partei­gaus Württem­berg-Hohen­zollern eine staats­recht­liche Vereini­gung der Gebiete Württem­bergs und Hohen­zollerns zu einem Reichsgau nahelag, die aber bis zum Ende der NS-Diktatur nicht durch­geführt wurde. Die Zustim­mung der Württem­berger für Hitlers Person und Politik wuchs wie im übrigen Reichs­gebiet stetig an und erreichte mit dem Anschluss Öster­reichs im März 1938 und dem Sieg über Frank­reich im Juni 1940 ihren jewei­ligen Höhepunkt. Viele Württem­berger übersahen oder akzep­tierten, dass das NS-Regime politische Gegner unnach­giebig verfolgte und einer will­fährigen Justiz überant­wortete. Das Regime diskrimi­nierte, verschleppte und miss­handelte miss­liebige Personen – allen voran die Juden – wie überall im Reich und ermordete viele in Konzen­trations- und Vernich­tungs­lagern. Die all­gemeine Euphorie der Deutschen nach dem Sieg über Frank­reich wich im weiteren Verlauf des Zweiten Welt­kriegs großer Ernüch­terung. Ab 1943 wurden die größeren Städte Württem­bergs wie Stutt­gart, Heil­bronn und Ulm im Luftkrieg in weiten Teilen zerstört. Im April 1945 besetz­ten US-ameri­kanische und franzö­sische Truppen das württem­bergische Staats­gebiet. Nach Krieg­sende ging Württem­berg unter den alli­ierten Militär­regie­rungen in den neu­gegrün­deten Ländern Württem­berg-Baden und Württem­berg-Hohen­zollern auf. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus:
Landesgeschichte 1933 bis 1945 (Bearbeiten)