Wikipedia:Humorarchiv/Abwehrschwäche und unkonstantes Mittelfeldspiel (Deutschland)
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Die Abwehrschwäche und das unkonstante Mittelfeldspiel bezieht sich auf die Deutsche Fußballnationalmannschaft und deren Besetzungs- und Spielprobleme in der Abwehr und im Mittelfeld. Besonders prekär wurde das Thema, als die Medien die Problematik 2006 mit dem berüchtigten T-Problem in Zusammenhang setzten. Indes behält sich die Deutsche Telekom das Recht vor, gegen eine mögliche Urheberrechtsverletzung zu klagen. Aufgrund von Klinsmanns Entscheidung, Lehmann als neue Nummer Eins im Tor zu ernennen, steigerte sich die Diskussion schließlich in wahre Hysterie.
Einige Kolumnisten vermuteten hinter der T-Frage seinerzeit ein gezieltes Ablenkungsmanöver des Dreigestirns Jürgen Klinsmann, Joachim Löw und Oliver Bierhoff, um von der anhaltenden Misere im Abwehrverhalten der jungen Spieler abzulenken. Nach der Lösung der Torwartfrage richtete sich die Kritik wieder mit voller Wucht auf das Hauptproblem. Da Oliver Kahn im Pokal-Halbfinale des heutigen Abends gegen den FC St. Pauli gute Leistungen und kein Gegentor erzielte, könnte wieder neues Öl in den Hexenkessel gegossen werden.
Das unkonstante Mittelfeldspiel der deutschen Mannschaft wird von fachkundigen Beobachtern, insbesondere nach dem erneuten verletzungsbedingten Ausfall Sebastian Deislers, kritisch analysiert. Vor allem Michael Ballacks Probleme bei der Suche nach einem neuen Verein könnte für neue Unruhe sorgen. Aktuell wird der Spieler vom englischen Erstligisten FC Chelsea umworben. Es gilt als unwahrscheinlich, dass der Verein die Gehaltsforderungen wird erfüllen können.
Vor diesem Hintergrund erlangt die Frage nach der geeigneten Taktik für die Weltmeisterschaft neue Brisanz. Nicht wenige der schätzungsweise knapp über 80 Millionen deutschen Bundestrainer fordern das schnelle Tor und die darauffolgende, schon häufig für andere Nationen erfolgreiche Strategie nach dem Motto "Elf Maurer müsst ihr sein!". Der designierte Nachfolger Klinsmanns, Giovanni Trapattoni erlangte mit dieser Strategie weltruhm.
Analogien & Sinn-Energien
Schon 1988 gab es ein ähnliches T-Problem, als der damalige Nicht-National- aber HSV-Torhüter Uli Stein im Supercup gegen Bayern München eine Kobra niederschlug, um ihr das Tore schießen abzugewöhnen. Auch Toni Schumacher geriet in eine solche Krise, aber erschreckender Weise ist dort nichts referenziert, vermutlich weil sie ihn mit Harald Schumacher, dem unehelichen Schwippschwager von Michael Schumacher, verwechselten. Und das taten sie Zurecht, unter anderem deswegen weil die Direktverbindung von Harald Anton zu Anton Toni äußerd verwirrend ist, man spricht hier auch von einer discordischen Einflussnahme. Ein zusätzlicher Grund für die Verwirrung und Zwietracht im augenblicklichen Fußball-Zeitgefüge liegt im verstärkten Einfluss des Marketings .
Quellen
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