Wikipedia:Meinungsbilder/Umgestaltung der Sperrprüfung

Dieses Meinungsbild soll die Frage klären, ob das Sperrprüfungsverfahren als Abstimmung erfolgen soll. Es wird auch über die Einrichtung einer Benutzergruppe "Sperrprüfer" diskutiert.

Dieses Meinungsbild befindet sich noch in Vorbereitung, bitte noch nicht abstimmen. Diskussionen zum Thema sind auf der Diskussionsseite erwünscht. Sei mutig und beteilige dich an der Ausarbeitung.

Initiatoren und Unterstützer

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Initiatoren

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Koenraad

Unterstützer

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  1. --Michileo 16:55, 23. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
  2. Atom3,14lz 15:15, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
  3. -- Gruß Tom 13:39, 14. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
    Murmeli2011 10:04, 26. Okt. 2011 (CEST) war am 21.07.2011 noch nicht stimmberechtigt --Geitost 11:27, 16. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

(10 stimmberechtigte Unterstützer erforderlich; Stimmberechtigung überprüfen)

Die Unterstützer sind mitverantwortlich dafür, dass dieses Meinungsbild nur startet, wenn es zur Abstimmung geeignet ist. Falls das Meinungsbild nach deinem Eintrag so umformuliert wurde, dass es droht, in ungeeignetem Zustand gestartet zu werden, solltest du deinen Eintrag hier wieder zurückziehen.

Problembeschreibung

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Die Sperrprüfung ist eine Funktionsseite, die ad-hoc gestaltet wurde. Bei der letzten Umfrage wurden die Notwendigkeit einer zweiten Instanz aber auch Unzufriedenheit mit dem derzeitigen Verfahren deutlich. Insgesamt 25 von 36 Usern sprachen sich für eine Verfahrensänderung aus. Die Vorschläge lauteten u.a. Moderation, Strukturierung, getrennte Benutzergruppe von Revisoren, Schiedsgericht, Bestätigung einer Sperre durch 3 bis 5 Admins, keine Sperrprüfung unter 24h, nur als Betroffene genannte dürfen sich äußern, Keine Beiträge von „Freunden“ und „Feinden“, Begrenzung von Admin-Sperren auf eine Woche, Turbo-Sperrprüfung ohne Text in Tabellenform, Reguläre Sperrprüfung: nur möglich bei Sperren > 48 Stunden usw. Eine eindeutige Richtung der Vorschläge war nicht erkennbar.

Vorschlag

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Das Sperrprüfungsverfahren soll in eine Abstimmung verwandelt werden. Die Rolle des Schiedgerichtes bleibt davon unberührt.

Vorgeschlagene Verfahrensweise

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  1. Jeder Account hat eine Stimme. Es gilt die allgemeine Stimmberechtigung.
  2. Die Abstimmung endet, wenn 24 Stimmen erreicht sind oder spätestens nach 24 Stunden. Die Frist beginnt bei Abgabe der ersten Stimme.
  3. Sind nach 24 Stunden keine 24 Stimmen erreicht, gilt die Sperre als berechtigt.
  4. Zur Abstimmung stehen die Optionen
    1. "Die Sperre ist berechtigt"
    2. "Die Sperre ist nicht berechtigt"
    3. "Enthaltung".
  5. Diejenige Option, die bei den beiden Optionen "Sperre berechtigt" und "Sperre unberechtigt" die absolute Mehrheit der Abstimmenden erreicht, wird umgesetzt. Eine Ablehnung der Sperrprüfung oder andere Optionen (Verlängerung, Verkürzung) sind nicht vorgesehen. Enthaltungen gehören zu den 24 abzugebenden Stimmen.
  6. Besteht nach 24 Stimmen oder 24 Stunden gleichstand, bleibt der Status quo erhalten.

Vorteile einer Abstimmung

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  • Die Benutzergruppe, die eine Sanktion verhängt, prüft nicht mehr ausschließlich die Berechtigung einer Sanktion (Gewaltentrennung).
  • Ausufernde Diskussionen können dadurch eingedämmt werden.
  • Willkürentscheidungen eines Admins werden vermieden.
  • Die Entscheidung ist transparent.
  • Offenkundig unberechtigte Sperrprüfungswünsche erledigen sich durch zeitablauf.
  • Größere Legitimität der Entscheidung als der Erledigt-Vermerk eines einzelnen Admins.
  • Die Dauer der Sperrprüfung steht von vorneherein fest.
  • Admins werden entlastet.
  • Weniger AP-Verfahren mehr nach fehlgeschlagener Sperrprüfung; dadurch weniger Aufwand für die Gemeinschaft.
  • Für inhaltliche Diskussionen steht die Diskussionsseite zur Verfügung. Die Hauptseite konzentriert sich auf das Ergebnis.

Nachteile

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  • Wenig vernetzte Benutzer werden benachteiligt.
  • Kurzsperren können nicht immer zeitnah geprüft werden.
  • Wikipedia würde sich weit von einer Enzyklopädie-Redaktion zu einem sozialen Netzwerk verschieben. Konten, deren Beiträge gegen die Neutralitätspflicht oder andere Grundprinzipien verstoßen, könnten manchmal nur unter der Gemeinschaft der Autoren und Autorinnen temporär auf reines Leserecht gesetzt werden.
  • Statt eines einzelnen Admins beschäftigen sich mindestens 24 Benutzer mit dem Fall und bringen Zeit und Konzentration auf.
  • Statt einer einzelnen, zumeist identifizierbaren, durch Meinungsbilder legitimierten Person entscheiden womöglich vor allem anonyme Zweitkonten einer oder weniger Personen mit unklarer Interessenslage - zugunsten oder zu Ungunsten des Gesperrten.
  • Bereits jetzt können alle Benutzer Argumente vorbringen, die teilweise mit in die Prüfung einfließen.
  • Ein entscheidender Admin soll dem Fall möglichst neutral gegenüberstehen und seine Entscheidung nachvollziehbar begründen. Er kann bei Missbrauch sanktioniert werden. Auf die Abstimmer trifft dies teils nur bedingt oder gar nicht zu (selbst wenn dieser Admin sind).
  • "24 Stimmen in 24 Stunden" ist eine willkürliche Zahl. Punkt 3 des Vorschlags hält fest: Sind nach 24 Stunden keine 24 Stimmen erreicht, gilt die Sperre als berechtigt. Es ist jedoch nicht erkennbar, wieso eine Sperre durch den Sprung von 23 zu 24 Stimmen plötzlich unberechtigt werden soll, bei nur 23 Stimmen jedoch eine womöglich gar unbefristete Sperre als berechtigt bestätigt wird. Ein einzelner Benutzer, der sich überhaupt nicht mit dem Fall befasst hat und womöglich nur spasseshalber oder aus Prinzip abstimmt, kann ausschlaggebend sein.

Formale Gültigkeit

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Nehmen 50 Prozent + 1 Stimme dieses Meinungsbild an, gelangt es zur Auswertung. Bei der inhaltlichen Auswertung gilt ebenfalls die absolute Mehrheit. Enthaltungen zählen in beiden Fällen als nicht abgegebene Stimmen.

Ich nehme dieses Meinungsbild an

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Ich lehne dieses Meinungsbild ab

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Enthaltung

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Inhaltliche Abstimmung

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Die Sperrprüfung soll entsprechend dem Vorschlag umgestaltet werden

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Die Sperrprüfung bleibt in der derzeitigen Form bestehen

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Enthaltung

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