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Portal Philosophie.
Das Wikipedia-Projekt Philosophie bietet Informationen zur inhaltlichen und redaktionellen Mitarbeit. Ebenfalls dort können gemeinsam allgemeine, das Portal oder den Philosophiebereich betreffende Fragen diskutiert werden. Hinweise auf Probleme mit einzelnen Artikeln sind im Abschnitt Qualitätssicherung möglich. |
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Westliche Philosophie | Östliche Philosophie |
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Womit beschäftigt sich die Philosophie? Es gibt Fragen, die sich viele Menschen stellen, die sich aber nicht mit den Begriffen und Methoden der „gewöhnlichen“ Einzelwissenschaften bearbeiten lassen. Die Fragen etwa nach dem, was moralisch „gut“ und „böse“ ist, was „Gerechtigkeit“ bedeutet, ob es einen Gott gibt, ob der Mensch eine unsterbliche Seele besitzt, worin der Unterschied zwischen Geist und Körper besteht, was der „Sinn des Lebens“ ist oder, ob die vorgenannten Fragen überhaupt sinnvoll gestellt und beantwortbar sind. Weitere Arten von Fragen können ebenfalls nicht mithilfe von Einzelwissenschaften untersucht werden:
Auf solche Fragen sind die Erklärungsmodelle der Einzelwissenschaften nicht anwendbar. Solche Fragen sind philosophische Fragen! | |
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![]() Descartes gilt als der Begründer des modernen frühneuzeitlichen Rationalismus, den Spinoza, Malebranche und Leibniz kritisch-konstruktiv weitergeführt haben. Sein rationalistisches Denken wird auch Cartesianismus genannt. Er ist außerdem für das berühmte Dictum cogito ergo sum („ich denke, also bin ich“) bekannt, das die Grundlage seiner Metaphysik bildet aber auch das Selbstbewusstsein als genuin philosophisches Thema eingeführt hat. Seine Auffassung bezüglich der Existenz von zwei voneinander verschiedenen 'Substanzen' - Geist und Materie - ist heute als Cartesianischer Dualismus bekannt. |
Die Anfänge des philosophischen Denkens im Westen gehen bis zum 6. vorchristlichen Jahrhundert zurück. In Abgrenzung zum Weltbild des Mythos entfaltete sich in der antiken Philosophie und Wissenschaft überhaupt das systematisch orientierte menschliche Denken. Im Lauf der Jahrhunderte differenzierten sich unterschiedliche wissenschaftliche Methoden und Disziplinen direkt oder mittelbar aus der Philosophie aus.
Personen der Philosophie
- Antike: Heraklit · Parmenides · Sokrates · Platon · Aristoteles · Epikur · Seneca · Plotin · Augustinus · Boethius
- Mittelalter: Eriugena · Abaelard · Thomas von Aquin · Meister Eckhart · Duns Scotus · Ockham · Cusanus
- Renaissance: Plethon · Ficino · Pico · Erasmus · Montaigne · Machiavelli · Morus · Grotius · Bruno
- Neuzeit: Bacon · Descartes · Pascal · Spinoza · Leibniz · Hobbes · Locke · Rousseau · Hume · Kant
- 19. Jh.: Fichte · Schelling · Hegel · Schopenhauer · Kierkegaard · Nietzsche · Marx · Mill · Peirce
- frühes 20. Jh.: Frege · Moore · Russell · Husserl · Cassirer · Heidegger · Jaspers · Arendt · Sartre · Popper
- 20. Jh.: Wittgenstein · Quine · Adorno · Foucault · Derrida · Davidson · Rorty · Putnam · Habermas
Kerngebiete und Disziplinen
Kerngebiete der Philosophie sind die Logik (als die Wissenschaft vom richtigen Schlussfolgern), die Ethik (als die Wissenschaft vom guten Leben und richtigen Handeln) und die Metaphysik (als die Wissenschaft von den grundlegenden Strukturen der Wirklichkeit). Weitere Grunddisziplinen sind die Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, die sich mit den Möglichkeiten des Erkenntnisgewinns im Allgemeinen sowie speziell mit den Erkenntnisweisen und konzeptionellen Problemen der unterschiedlichen Einzelwissenschaften beschäftigen.
Strömungen
Seit Beginn der Philosophiegeschichte ist diese geprägt von einer Vielfalt unterschiedlichster Erklärungsansätze, die sich in unterschiedlichen, oftmals gegensätzlichen Strömungen ausprägen, so etwa im Falle des Idealismus und Realismus, Empirismus und Rationalismus oder klassischer Vertreter analytischer und kontinentaler Philosophie.
Was vom Denken übrig blieb
Versuche, Ergebnisse oder Fortschritte des Philosophierens enzyklopädisch dingfest zu machen, geraten bisweilen selbst denkwürdig.

Kandidaturen KLA: Zur Zeit keine Kandidatur
Review: Zur Zeit kein Review

Literaturstipendium
Zitat der Woche • Alle Zitate
„Die Fragen „Was ist Länge?“, „Was ist Bedeutung?“, „Was ist die Zahl Eins?“ etc. verursacht uns einen geistigen Krampf. […] (Wir haben es mit einer der großen Quellen philosophischer Verwirrung zu tun: ein Substantiv lässt uns nach einem Ding suchen, das ihm entspricht.)“
Was geschah am 12. März • Bearbeiten • Liste
- 1471: † Dionysius der Kartäuser (niederländischer Philosoph, Theologe und Mystiker)
- 1578: † Alessandro Piccolomini (italienischer Dichter und Philosoph)
- 1685: * George Berkeley (irischer Theologe und Philosoph)
- 1703: * Johann Heinrich Winckler (deutscher Philosoph, Philologe und Naturforscher)
- 1720: * Ernst von Apfaltern (österreichischer Jesuit und Philosoph)
- 1721: † Johannes Luyts (niederländischer Mathematiker, Philosoph, Astronom und Physiker)
- 1809: * Hermann von Leonhardi (deutscher Philosoph und Botaniker)
- 1888: * Erich Rothacker (deutscher Philosoph und Soziologe)
- 1891: * Michael Polanyi (ungarisch-britischer Chemiker und Philosoph)
- 1894: † August Cieszkowski (polnischer Geschichtsphilosoph, Ökonom und politischer Aktivist)
- 1927: * Gajo Petrović (kroatischer Philosoph)
- 1928: * Hermann Schweppenhäuser (deutscher Philosoph und Publizist)
- 1930: * Kurt Flasch (deutscher Philosoph und Philosophiehistoriker)
- 1931: * Józef Tischner (polnischer Philosoph und katholischer Priester)
- 1935: * Peter Hewitt Hare (US-amerikanischer Philosoph)
- 1952: * André Comte-Sponville (französischer Philosoph und Schriftsteller)
- 1958: * Thomas Metzinger (deutscher Philosoph)
- 1964: † ʿAbbās al-ʿAqqād (ägyptischer Schriftsteller, Historiker, Dichter, Philosoph und Journalist)
- 2011: † Karlfried Gründer (deutscher Philosoph und Philosophiehistoriker)
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