Wikipedia:Projektdiskussion/Interessenskonflikt bei Angestellten einer Partei

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In Hinblick auf den Fall Magister stellt sich folgende Fragen: Wird bei Angestellten einer Partei prinzipiell ein Interessenskonflikt angenommen? Ist es bei einer Partei angestellten Benutzern gestattet, Artikel zu dieser Partei zu editieren? Wie lange hat eine solche Beschränkung nach dem Ende des Dienstverhältnisses Bestand? -- 188.22.110.157 00:51, 28. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

verstehe ich nicht. Selbst ein prominentes Parteimitglied darf seine eigene Wikipedia-Seite editieren. Das geht aus dem (meinesachtens fragwürdigen) Prinzip der Möglichkeit anonymer accounts und -edits auf Wikipedia hervor. Der Nutzer kann aufgrund eines Interessenkonflikts nur dann gesperrt werden, wenn ihm zweifelsfrei nachgewiesen werden kann, dass er sehr einseitig und polemisch editiert und deutlich mehr Schaden als Nutzen durch seine Edits anrichtet. Meine persönliche Hoffnung ist, dass der AfD-Fall die Community aufweckt und klarmacht, dass man aktive Tätigkeit an einem öffentlichen Lexikon nicht als eine Privatangelegehneit anoymer Personen betrachten kann. Wikipedia-Inhalte sind zwar Kollektivgut und kein Eigentum des Staates. Das heißt aber noch lange nicht, dass man sich im Rahmen des Kollektivguts jeglicher öffentlicher Verantwortung entziehen sollte! Und diese Verantwortung für Integrität, Glaubwürdigkeit und Rechtmäßigkeit ist ohne Klarnamen meinesachtens nicht wahrnehmbar. Man sieht ja am Fall des AfD-Mannes, wie schnell das brisant und hochproblematisch wird. Und er ist definitiv kein Einzelfall... --Max schwalbe (Diskussion) 15:31, 15. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]