Wikipedia:Redaktion Altertum/Römischer Limes/ORL 12 bis 23

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Abbildungen

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Spuren der Limesbauwerke zwischen dem Kastell Kapersburg und dem Kleinkastell Ockstädter Wald:

ORL[A 1] Name/Ort Beschreibung/Zustand
ORL 12[A 2] Kastell Kapersburg siehe oben
Wp 4/10[A 3]
Wp 4/11 Ockstädter Wald [A 4] [A 5]
KK [A 6] Kleinkastell Ockstädter Wald siehe Hauptartikel Kleinkastell Ockstädter Wald


Anmerkungen

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(ORL 15 Kastell Grüningen)

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Kleinkastell Dicker Wald
Limes ORL NN (RLK)
Strecke (RLK) Obergermanischer Limes,
Strecke 4
(Nördliche Wetteraustrecke)
Typ Kleinkastell
Einheit unbekannte Vexillatio
Geographische Lage Koordinaten fehlen! Hilf mit. Vorlage:Infobox Limeskastell/Wartung/Breitengrad fehlthf
Vorhergehend Kleinkastell Degerfeld
Anschließend Kleinkastell Holzheimer Unterwald

Forschungsgeschichte

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Kleinkastell Dicker Wald zur Zeit der Befundaufnahme durch die Reichs-Limes-Kommission 1893















Spuren der Limesbauwerke zwischen den Kleinkastellen „Dicker Wald“ und Holzheimer Unterwald:

ORL[A 7] Name/Ort Beschreibung/Zustand
Wp 4/40[A 8] Sich deutlich einen Meter über das durchschnittliche Geländeniveau erhebender Schutthügel von 13,40 m Durchmesser, in etwa 25 m Entfernung von der Krone des Limeswalls. Der unter dem Schutthügel liegende ehemaligen Steinturm hatte einen Grundriss von 4,30 m mal 5,00 m. Die Mauerstärke betrug 1,05 m. Der südöstliche Rand des Hügels wird von einem Waldweg tangiert.
Wp 4/40*
 
Wp 4/40*
KK [A 9] Kleinkastell Dicker Wald siehe oben
Wp 4/41 Turmstelle vermutet, aber nicht archäologisch nachgewiesen.
Wp 4/42 Deutlich wahrnehmbarer, rund 13 m durchmessender Schutthügel eines ehemaligen Steinturms. Ein Waldweg führt mitten durch die Turmstelle, die durch forstwirtschaftlichen Nutzverkehr nachhaltig gestört ist.
Wp 4/43 Deutlich wahrnehmbarer Schutthügel von etwa zwölf Metern Durchmesser. Darunter befinden sich die Reste eines ehemaligen Steinturms mit quadratischem Grundriss. Seine Seitenlänge betrug 4,53 m, die Mächtigkeit der Mauern 97 cm. Ein Waldweg tangiert den Rand des Schutthügels, der hierdurch entsprechend beschädigt ist.
Wp 4/44 Sich deutlich einen Meter über das durchschnittliche Geländeniveau erhebender, 13,50 m durchmessender Schutthügel eines ehemaligen Steinturms. Der Turm selbst hatte einen Grundriss von 5,53 m mal 5,30 m, die Stärke seiner Mauern belief sich auf 95 cm. Ein Waldweg führt mitten über den Hügel, der durch forstwirtschaftlichen Nutzverkehr entsprechend beschädigt ist.
Wp 4/45 Am Kauperloch
Wp 4/46 Holzheimer Wald
KK Kleinkastell Holzheimer Unterwald siehe Hauptartikel Kleinkastell Holzheimer Unterwald


Denkmalschutz

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Das Kleinkastell Adolfseck und die anschließenden Limesanlagen sind als Abschnitt des Obergermanisch-Raetischen Limes seit 2005 Teil des UNESCO-Welterbes. Außerdem sind sie Bodendenkmale im Sinne des Hessischen Denkmalschutzgesetzes. Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind genehmigungspflichtig, Zufallsfunde an die Denkmalbehörden zu melden.

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. ORL = Nummerierung der Limesbauwerke gemäß der Publikation der Reich-Limes-Kommission zum Obergermanisch-Rätischen-Limes
  2. ORL XY = fortlaufende Nummerierung der Kastelle des ORL
  3. Wp = Wachposten, Wachturm. Die Ziffer vor dem Schrägstrich bezeichnet den Limesabschnitt, die Ziffer hinter dem Schrägstrich in fortlaufender Nummerierung den jeweiligen Wachturm. Ein zusätzliches Sternchen (*) bezieht sich auf einen Wachposten der älteren Limeslinie.
  4. Bei 50° 19′ 10,64″ N, 8° 38′ 17,56″ O.
  5. Bei 50° 19′ 11,18″ N, 8° 38′ 17,3″ O.
  6. KK = nicht nummeriertes Klein-Kastell
  7. ORL = Nummerierung der Limesbauwerke gemäß der Publikation der Reich-Limes-Kommission zum Obergermanisch-Rätischen-Limes
  8. Wp = Wachposten, Wachturm. Die Ziffer vor dem Schrägstrich bezeichnet den Limesabschnitt, die Ziffer hinter dem Schrägstrich in fortlaufender Nummerierung den jeweiligen Wachturm. Ein zusätzliches Sternchen (*) bezieht sich auf einen Wachposten der älteren Limeslinie.
  9. KK = nicht nummeriertes Klein-Kastell

Einzelnachweise

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Literatur

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  • Dietwulf Baatz: Der Römische Limes. Archäologische Ausflüge zwischen Rhein und Donau. 4. Auflage. S. 155f. Gebr. Mann, Berlin 2000. ISBN 3-7861-2347-0.
  • Dietwulf Baatz: Limes. Westliche Wetteraustrecke (Wetteraukreis). In: Ders. und Fritz-Rudolf Herrmann: Die Römer in Hessen. Lizenzausgabe der Auflage von 1982. S. 402f. Nikol, Hamburg 2002. ISBN 3-933203-58-9
  • Dietwulf Baatz: Limes. Nördliche Wetteraustrecke (Landkreis Gießen). In: Ders. und Fritz-Rudolf Herrmann: Die Römer in Hessen. Lizenzausgabe der Auflage von 1982. S. 403f. Nikol, Hamburg 2002. ISBN 3-933203-58-9
  • Margot Klee: Der Limes zwischen Rhein und Main. Theiss, Stuttgart 1989. S. 101. ISBN 3-8062-0276-1
  • Vera Rupp, Heide Birley: Wanderungen am Wetteraulimes. Archäologische Wanderungen am Limes vom Köpperner Tal im Taunus bis zur Drususeiche bei Limeshain. Theiss, Stuttgart 2005. S. 138-147. (Führer zur hessischen Vor- und Frühgeschichte, 6). ISBN 3-8062-1551-0

Grabungsberichte der Reichs-Limes-Kommission:

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