6. Juni - Anreise

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Besichtigung des Jagdhauses.

Um 2 Uhr früh erreichten wir unser Quartier im Jagdhaus des örtlichen Jägervereins. Hier sind die größeren Säugetiere der Gegend zu bewundern, allerdings nur als Ausstopfpräparate.

  • Braunbär (Ursus arctos), rund 600 Bären soll es im Gebiet um Podgorje geben
  • Eurasischer Luchs (Lynx lynx), diese Raubtiere sollen hier ebenfalls nicht selten sein
  • Rotfuchs (Vulpes vulpes),
  • Goldschakal (Canis aureus), kommt heute wieder bis in die Gegend von Ljubljana vor und vertritt hier ökologisch den Wolf
  • Wildschwein (Sus scrofa), konnten wir nicht nur als Präparat, sondern auch auf dem Teller bewundern, zusammen mit Tortellini und Herrenpilzen
  • Rothirsch (Cervus elaphus), im Jagdhaus wurde sein Geweih präsentiert, auf dem Teller der Braten
  • Damhirsch (Dama dama), ist ebenfalls mit zwei Stangen im Jagdhaus vertreten
  • Reh (Capreolus capreolus), Geweih eines Rehbocks im Jagdhaus, Fleisch auf dem Teller

Nach der Anreise ein kleiner Spaziergang beim Jagdhaus um 2 Uhr. Was kann man bei Dunkelheit bestimmen, ohne es zu sehen?

Rufe
  • Zwergohreule (Otus scops)
  • Ziegenmelker (Caprimulgus europaeus), wurde anfangs mit einer Kröte verwechselt, es fand sich aber kein Tümpel im Karst, in der Dämmerung des nächsten Tages wurde diese Nachtschwalbe auch gesehen
  • Blauer Pfau (Pavo cristatus), beim Nachbarn
  • Rehböcke, aufgeregt
Geruch;

7. Juni - Teil 1: Rund um das Jagdhaus und das Dorf Podgorje

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Die slowenische Wikipedia verzeichnet 22 Orte namens Podgorje (sv:Podgorje), darunter je neun in Slowenien und Kroatien sowie zwei in Kärnten, Österreich. Es gibt aber noch ein drittes Podgorje in Österreich, einen Ortsteil von Weiden bei Rechnitz, auf Deutsch vornehm Oberpodgoria genannt. Im Ort fielen besonders auf:

Buschwald um das Jagdhaus

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Karstlandschaft von Podgorje nach NW, kurz vor Sonnenuntergang

Karstheide

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Karstheiden sind Wiesen auf Kalkgestein, die durch Beweidung entstanden sind. Da die Viehhaltung in diesem Gebiet in den vergangenen Jahrzehnten stark zurückgegangen ist, verbuschen diese Wiesen und werden auch kaum gemäht.

Mahdwiese

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einige Wiesen, nahe des Orts werden fallweise gemäht

verschiedene Gliederfüßer:

Tagfalter
Nachtfalter (abends beim Leuchten)
Vögel (gehört)
Vögel (gesehen)
 
Gesägte Steinschrecke

7. Juni - Teil 2: „Prärie“ und „Schmetterlingstal“

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7. Juni - Teil 3: Aufstieg auf den Slavnik

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Sendeanlage auf dem Slavnik
 
Raupe vom Südlichen Kleinen Nachtpfauenauge (Saturnia pavionella)

In Slowenien wird der Berg Slavnik wie "Slaunik" ausgesprochen. Wir frühstückten im Gasthof "Pod Slavnikom" in Podgorje (Ham and Eggs). Beim Aufstieg auf den Slavnik werden rund 500 Höhenmeter überwunden (die Höhe des Berges beträgt 1028 m). Vom Gipfel des Slavnik sieht man die Adria und die Schiffe vor Koper, der Hafenstadt, in die Podgorje als Ortsteil eingemeindet ist.

Auf dem Weg

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„Pfingstrosenwiese“

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8. Juni: Bergwiesen auf dem Slavnik

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9. Juni: Feuchtwiesen bei Prešnica

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