In den 2000er Jahren stellte der damalige Windows Internet Explorer (MSIE) häufig nicht alle Unicode-Zeichen korrekt dar:
Problemlösung
BearbeitenEs gibt zwei Möglichkeiten:
- Anpassungen der Einstellungen des Windows Internet Explorers
- Anlegen eines eigenen Stylesheets
Alle Benutzer
BearbeitenDieses Anzeigeproblem kann wohl in den meisten Fällen durch die folgenden Anpassungen der Einstellungen des Windows Internet Explorers behoben werden:
- Prüfung, ob eine der Schriftarten installiert ist, die im Abschnitt Warum werden statt Sonderzeichen Rechtecke / Fragezeichen angezeigt? der Informationen zu UTF-8-Problemen aufgeführt sind (z.B. Arial Unicode MS). Falls dies nicht der Fall ist, muß eine dieser Schriftarten installiert werden.
- Im Menü Extras des Windows Internet Explorers die Option Einstellungen wählen.
- Die Schritte 1-3 und 4-7 durchführen, wie in den folgenden Bildern angegeben:
Angemeldete Benutzer
BearbeitenFür angemeldete Benutzer gibt es eine weitere Möglichkeit, bei der die Einstellungen des Browsers nicht verändert werden müssen.
- Prüfung, ob eine der Schriftarten installiert ist, die im Abschnitt Warum werden statt Sonderzeichen Rechtecke / Fragezeichen angezeigt? der Informationen zu UTF-8-Problemen aufgeführt sind (z.B. Arial Unicode MS). Falls dies nicht der Fall ist, muß eine dieser Schriftarten installiert werden.
- Nach der Anleitung Eigene Stylesheets kann ein eigenes Stylesheet definiert werden, das die folgenden Styles enthält:
body { font-family:'Lucida Sans Unicode','Arial Unicode MS'; } .Unicode { font-family: Code2000, "TITUS Cyberbit Basic", "Doulos SIL", "Chrysanthi Unicode", "Bitstream Cyberbit", "Bitstream CyberBase", Thryomanes, Gentium, GentiumAlt, "Lucida Grande", "Arial Unicode MS", "Microsoft Sans Serif", "Lucida Sans Unicode"; font-family /**/:inherit; }
Getestete Versionen des Windows Internet Explorers
BearbeitenDiese Anleitung wurde für die folgenden Versionen erfolgreich getestet:
- 6.0 unter Windows XP
- 6.3 unter Windows 2000
- 8.0 unter Windows XP (Der Button "Eingabehilfen" heißt jetzt "Barrierefreiheit")