Wikipedia:WikiProjekt Österreich/AM/Gaißing

WikiProjekt Österreich/AM/Gaißing (Rotte)
WikiProjekt Österreich/AM/Gaißing (Österreich)
	Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland	Amstetten (AM), Niederösterreich
Gerichtsbezirk	Haag
Pol. Gemeinde	Ernsthofen (KG Rubring)
Ortschaft	Rubring
Koordinaten	48° 8′ 29″ N, 14° 28′ 29″ OKoordinaten: 48° 8′ 29″ N, 14° 28′ 29″ O
Höhe	280 m ü. A.
	Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS

nach Gaißing (Gemeinde Ernsthofen)

Gaißing (früher auch Gaising) ist eine Rotte in der Gemeinde Ernsthofen im Bezirk Amstetten in Niederösterreich.

Geografie

Die Rotte liegt nördlich von Ernsthofen unmittelbar über dem rechten Ufer der Enns. Am 1. April 2020 umfasste die Rotte, die nur über eine Nebenstraße zu erreichen ist, 6 Gebäude.^[1]

Geschichte

In Folge der Theresianischen Reformen wurde der Ort dem Kreis Ober-Wienerwald unterstellt und im Jahr 1822 als Dorf mit sieben Häusern genannt, das nach Ernsthofen eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Burg Enns besaß die Ortsobrigkeit, übte die Landgerichtsbarkeit aus und besorgte die Konskription. Die Untertanen und Grundholde des Ortes gehörten den Herrschaften Ennsegg und Schwertberg.^[2] Nach dem Umbruch 1848 war er bis 1867 dem Amtsbezirk Haag zugeteilt. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Gaißing zwei Landwirte mit Direktvertrieb ansässig.^[3]

Literatur

Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 47.

Einzelnachweise

↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 186 (Gassing in der Google-Buchsuche).
↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 247

Kategorie:Ernsthofen Kategorie:Ort im Bezirk Amstetten

[Metadaten_Gebäudezahl_AT_Siedlung_QUELLE-1] Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)

[2] Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 186 (Gassing in der Google-Buchsuche).

[3] Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 247

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