Wikipedia:WikiProjekt Österreich/BM/Fröschnitz
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| Fröschnitz (Streusiedlung) Katastralgemeinde Fröschnitz | |||
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| Basisdaten | |||
| Pol. Bezirk, Bundesland | Bruck-Mürzzuschlag (BM), Steiermark | ||
| Gerichtsbezirk | Mürzzuschlag | ||
| Pol. Gemeinde | Spital am Semmering | ||
| Ortschaft | Steinhaus am Semmering | ||
| Koordinaten | 47° 36′ 1″ N, 15° 49′ 16″ O | ||
| Höhe | 940 m ü. A. | ||
| Fläche d. KG | 20,04 km² | ||
| Statistische Kennzeichnung | |||
| Katastralgemeinde-Nummer | 60506 | ||
| Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk | |||
Fröschnitz ist eine Streusiedlung und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Spital am Semmering im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag in Steiermark.
Geografie
BearbeitenDie Katastralgemeinde mit der Streusiedlung Fröschnitz und weiteren Einzellagen ist Teil der Ortschaft Steinhaus am Semmering und liegt im Tal des Fröschnitzbaches, der in Mürzzuschlag in die Mürz einmündet. Den südlichen Abschluss der Katastralgemeinde bildet der nach Rattenegg führende Pfaffensattel, während der verkehrstechnisch nicht erschlossene Fröschnitzsattel in das weiter östlich gelegene Pfaffen führt. Am 1. April 2020 umfasste die Streusiedlung 38 Adressen.[1]
Siedlungsentwicklung
BearbeitenZum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Fröschnitz insgesamt 48 Bauflächen mit 25.826 m² und 17 Gärten auf 9.760 m², 1989/1990 gab es 48 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 101 angewachsen und 2009/2010 bestanden 70 Gebäude auf 113 Bauflächen.[2]
Geschichte
BearbeitenLaut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Fröschnitz ein Fuhrwerker, drei Gastwirte und mehrere Landwirte ansässig.[3]
Bodennutzung
BearbeitenDie Katastralgemeinde ist forstwirtschaftlich geprägt. 253 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 1.697 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 144 Hektar Landwirtschaft betrieben und 1.812 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 114 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 1.777 Hektar betrieben.[2] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Fröschnitz beträgt 18,1 (Stand 2010).
Literatur
Bearbeiten- Ortsverzeichnis 2001 Steiermark (PDF; 4,9 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-45-5, S. 276.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 920
Katastralgemeinden: Fröschnitz | Schöneben-Spital | Semmering | Spital am Semmering
Ortschaften: Spital am Semmering | Steinhaus am Semmering
Dörfer: Spital am Semmering | Steinhaus am Semmering • Rotten: Edlachhof • Siedlungen: Alpenhof | Dürrgraben | Europadorf | Semmering | Stuhleckblicksiedlung | Südhang • Zerstreute Häuser: Fröschnitz | Grautschenhof | Hinterleiten | Jauern | Stuhleck • Sonstige Ortslagen: Alois-Günther-Haus | Enzianhütte | Karl-Lechner-Haus | Schloss Sommerau
Zählsprengel: Spital am Semmering | Steinhaus am Semmering | Bergland
Kategorie:Spital am Semmering Kategorie:Ort im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag Kategorie:Katastralgemeinde im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag