Wikipedia:WikiProjekt Österreich/LB/Gündorf
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Gündorf (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Gündorf | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Leibnitz (LB), Steiermark | |
Gerichtsbezirk | Leibnitz | |
Pol. Gemeinde | Sankt Johann im Saggautal | |
Koordinaten | 46° 43′ 2″ N, 15° 24′ 45″ O | |
Höhe | 311 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 160 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 1,39 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 15561 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 66013 | |
Thombauer (Rauchstubenhaus) | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk |
Gündorf ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Sankt Johann im Saggautal im Bezirk Leibnitz in Steiermark.
Siedlungsentwicklung
BearbeitenZum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Gündorf insgesamt 66 Bauflächen mit 33.243 m² und 78 Gärten auf 64.362 m², 1989/1990 gab es 70 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 117 angewachsen und 2009/2010 bestanden 81 Gebäude auf 127 Bauflächen.[1]
Geschichte
BearbeitenLaut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Gündorf ein Branntweinhersteller, ein Gastwirt mit Gemischtwarenhandlung, ein Schmied, eine Schneiderin, ein Schuster, ein Wagner und einige Landwirte ansässig.[2]
Bauwerke
BearbeitenDas Bauernhaus Tombauer (auch Thombauernkeusche oder Rauchstubenhaus) ist ein um 1700 errichteter, strohgedeckter Holzbau mit gemauertem Mittelteil und gilt als das älteste erhaltene Bauernhaus in der Südsteiermark. Es steht ebenso unter Denkmalschutz (Listeneintrag) wie die Ortskapelle.
Bodennutzung
BearbeitenDie Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 106 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 5 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 115 Hektar Landwirtschaft betrieben und 5 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 108 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 7 Hektar betrieben.[1] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Gündorf beträgt 48,4 (Stand 2010).
Literatur
Bearbeiten- Ortsverzeichnis 2001 Steiermark (PDF; 4,9 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-45-5, S. 201.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 984
Kategorie:Sankt Johann im Saggautal Kategorie:Ort im Bezirk Leibnitz Kategorie:Katastralgemeinde im Bezirk Leibnitz