Wikipedia:WikiProjekt Österreich/ME/Eggathon

WikiProjekt Österreich/ME/Eggathon (Weiler); Ortschaft Eggathon
WikiProjekt Österreich/ME/Eggathon (Österreich)
	Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland	Melk (ME), Niederösterreich
Gerichtsbezirk	Melk
Pol. Gemeinde	Münichreith-Laimbach (KG Laimbach)
Koordinaten	48° 19′ 43″ N, 15° 7′ 45″ OKoordinaten: 48° 19′ 43″ N, 15° 7′ 45″ O
Höhe	740 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft	18 (1. Jän. 2024)
	Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer	04674
	Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS

nach Eggathon

Eggathon ist eine Ortschaft in der Gemeinde Münichreith-Laimbach im Bezirk Melk in Niederösterreich.

Geografie

Durch den südlich unter dem Geißberg (881 m ü. A.) liegenden Weiler führt die Landesstraße L7203, die knapp danach in Gartleiten endet. Am 1. April 2020 umfasste die Ortschaft 5 Adressen.^[1]

Geschichte

Im Jahr 1822 wurde der Ort als Dorf mit fünf Häusern genannt, das nach Laimbach eingepfarrt war, wohin auch die Kinder eingeschult wurden. Die Herrschaft Arndorf besaß die Ortsobrigkeit, besorgte die Konskription und verfügte über sämtliche Untertanen und Grundholde. Die Landgerichtsbarkeit wurde von der Herrschaft Pöggstall ausgeübt.^[2] Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Eggathon drei Landwirte mit Direktvertrieb ansässig.^[3] Bis zur Konstituierung der Gemeinde Münichreith-Laimbach war der Ort ein Teil der damaligen Gemeinde Ulrichschlag.

Literatur

Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 207.

Einzelnachweise

↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
↑ Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 126 (Eggathon in der Google-Buchsuche).
↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 230

Kategorie:Münichreith-Laimbach Kategorie:Ort im Bezirk Melk

[Metadaten_Gebäudezahl_AT_Ortschaft_QUELLE-1] Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)

[2] Joseph von Steinius: Topographischer Land-Schematismus oder Verzeichniß aller im Erzherzogthume Oesterreich unter der Enns befindlichen Ortschaften als Städte, Märkte, Schlösser, Ämter, Dörfer, Rotten und einzelne Häuser, die eigene Nahmen haben, Anzahl der Häuser sowohl, als der betreffenden Pfarren, Schulörter, Patronate, Decanate, Werbbezirke, Landgerichte, Ortsobrigkeiten, Grund- und Conscriptions-Herrschaften, dann der nächsten Poststationen zur Auf- und Abgabe der Briefe. Erster Band: A–L. Verlag Anton Strauß, Wien 1822, S. 126 (Eggathon in der Google-Buchsuche).

[3] Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 230

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